Tag „Verhalten“

Rüden: Implantat simuliert Kastration

Ob die Kastration eines Rüden vonnöten ist, entscheidet der Tierarzt. Medizinische Aspekte und wie sehr das Tier unter seinem Hormonhaushalt leidet, spielen eine Rolle. Viele Hundehalter denken darüber nach, ihren Vierbeiner kastrieren zu lassen. Meist steckt dahinter nicht nur der Wunsch, die Fortpflanzungsfähigkeit zu unterbinden, sondern auch die Hoffnung auf weniger „Rüdenverhalten“ wie Aufreiten, Streunen oder Markieren. Doch nach der OP verschwinden die unerwünschten Verhaltensweisen oftmals nicht wie erhofft. Ebenso kann der Eingriff bleibende Nebenwirkungen haben.

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Wichtige Hinweise zu Weihnachten & Silvester

Weihnachten wünschen wir uns als entspannte und harmonische Zeit. Damit es nicht noch Kummer und Sorgen um das Haustier gibt und der Heilige Abend für Hund, Katze und Co. nicht in der Notaufnahme des Tierarztes endet, hier einige Tipps: Die Reste des Festbratens gehören nicht in den Futternapf! Das Fleisch ist häufig viel zu fett und stark gewürzt, außerdem können gegarte Gänse- und Entenknochen splittern und zu inneren Verletzungen führen oder Gräten vom Karpfen empfindliche Hunde- und Katzenmägen schwer verletzen.

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Seltsames Verhalten des Kaninchens

Micki zeigt ein ungewöhnliches Verhalten: Er dreht sich um seine Längsachse. Da Erkrankungen, die solche Symptome auslösen können, wie zum Beispiel Entzündungen des Innen- oder Mittelohrs, Ohrräude oder Hirnhautentzündung, ausgeschlossen werden können, wird bei Micki die Infektion des Erregers Encephalitozoon cuniculi diagnostiziert. Er löst bei Kaninchen neurologische Störungen aus.

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Wenn das Auge tränt

Wenn einmal das Auge des Tieres tränt, muss dies wie bei uns Menschen nicht unbedingt schlimm sein. Es kann beispielsweise durch einen Luftzug verursacht werden oder durch ein Insekt, das ins Auge gekommen ist. Doch Vorsicht: Tränenfluss beim Tier sollte gut beobachtet werden. Scheuen Sie sich nicht, frühzeitig einen Tränenfluss beim Tierarzt checken zu lassen, denn es gibt eine Vielzahl von Ursachen, die nicht harmlos sind.

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Weitere Infos zum Welpenschutz

Viele Hundebesitzer machen sich keine Sorgen, wenn sie beim Gassigehen mit ihrem Welpen auf andere Hunde treffen – sie gehen davon aus, dass den Kleinen nichts passiert, da sie ja noch Welpenschutz genießen. Aber Vorsicht: Der Welpenschutz existiert nur im eigenen Rudel und auch da nur begrenzt. Er gilt nur unter Hunden, die blutsverwandt sind, und auch nur bei Welpen, die höchstens 14 Wochen alt sind. Dieser Welpenschutz dient dem Erhalt der eigenen Art und kann von fremden Hunden nicht erwartet werden.

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