Tim kann nicht schwitzen, nur wenig hecheln. Ein bisschen kann er die Temperatur über seine Ohren regeln. Als Kaninchen und Höhlenbewohner bedeuten hohe Temperaturen für Tim nur Probleme. Ab 30°C besteht sogar die Gefahr eines Hitzschlages.
Weiter lesenTag „Tierhaltung“
An regelmäßige Vorsorge denken!
Mit wie vielen Lebensjahren sind unsere Haustiere eigentlich als „alt“ einzustufen? Hier eine kleine Faustregel: Bei kleinen Hunderassen und Katzen können nach zirka acht bis zehn Jahren Altersbeschwerden auftreten. Weiter gilt: Je größer der Hund, um so schneller altert er. Ein Merkmal für das Altern ist, dass Körperfunktionen in Ihrer Leistungsfähigkeit abnehmen und eine höhere Anfälligkeit für Erkrankungen bestehen. Deshalb sind die regelmäßigen Vorsorge-Untersuchungen beim Tierarzt so wichtig.
Weiter lesenReisezeit: Tipps für den Urlaub mit Hund
Sind Sie gut vorbereitet für die Urlaubsreise mit Ihrem Vierbeiner? Damit es in der schönsten Zeit im Jahr für Sie auch wirklich stressfrei zugeht, lesen Sie im Folgenden einige wichtige Tipps zum Reiseantritt:
Weiter lesenOhren: Ursachen von Entzündungen
Viele Hundebesitzer kennen das: Frida schüttelt wie verrückt mit dem Kopf, kratzt sich die Seele aus dem Leib. Doch nicht ein Floh, der sich ins Ohr verirrt hat, ist hier der Übeltäter, sondern eine Entzündung des äußeren Gehörgangs. Denn besonders Rassen mit langen, hängenden Ohren wie Spaniel oder Pudel, deren dichtbehaarte, schwere Ohrmuscheln den Gehörgang „abdichten“, sind anfällig für die sogenannte Otitis externa (auch „Ohrzwang“).
Weiter lesenSommer: Madenbefall im Gehege vermeiden
Besonders bei Kaninchen in der Außenhaltung kann es passieren, dass es im Gehege Madenbefall gibt – ein häufiges Problem im Sommer.
Schmeißfliegen, Goldfliegen und auch andere Fliegenarten legen ihre Eier am Kaninchen ab, vorwiegend am After, an verkoteten Stellen oder an kleinen Hautverletzungen der Tiere.
Weiter lesenOhren und Nase der Freigänger überprüfen
Freigängerin Merle hat rötliche Veränderungen und kleine Schuppen an ihren Ohrenspitzen. Kein Grund zur Sorge? Frauchen entscheidet sich für einen Check beim Tierarzt. Eine gute Entscheidung, denn bei Merle diagnostiziert der Tierarzt „Aktinische Keratose“, die in eine Hautkrebserkrankung münden kann.
Weiter lesenBachblüten können hilfreich sein
Sie sollen gegen negative Gemütsstimmungen wirken und werden vorwiegend eingesetzt bei psychischen Störungen eines Tieres:
Die Bach-Blüten sind nach ihrem Entdecker benannt, dem englischen Arzt Dr. Ewald Bach (1886-1936), der sowohl in der Schulmedizin als auch in der Homöopathie ausgebildet wurde.
Allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen soll die so genannte Bachblüten-Therapie helfen, Ängsten, Phobien, Stress und Unruhe entgegenzuwirken. Die Blüten-Essenzen werden auch bei Verhaltenstherapien unterstützend eingesetzt. Hierbei geht es um die Harmonisierung seelischer Störungen und die Lösung innerer Konflikte.
Antibiotika: Gezielter Einsatz
Der sparsame Einsatz von Antibiotika ist angesichts der zunehmenden Resistenzen nicht nur ein Thema in der Humanmedizin und in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung.
Auch im Bereich der Kleintiermedizin werden gegen Antibiotika resistente Bakterien zunehmend zum Problem. Antibiotikaresistenz bedeutet, dass krankmachende Bakterien nicht mehr von der antibiotischen Substanz beeinflusst werden können – das Arzneimittel wird für die Behandlung unwirksam. Um dem vorzubeugen, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika wichtig, und das sowohl durch den behandelnden Tierarzt als auch durch den Tierhalter selber.
Runter mit den Pfunden
Der Blick von Samtpfote Maxi ist unwiderstehlich. Für ein Leckerli setzt er seine charmanteste Miene auf. Der Kater beherrscht es perfekt, Frauchen in der Küche zu hypnotisieren.
Wer aber möchte, dass sein Tier fit und gesund bleibt, sollte mit Leckerchen vorsichtig sein. Gegen einen Extra-Bissen oder eine Belohnung ist sicher nichts einzuwenden. Doch sollte auf eine bewusste Fütterung des Tieres geachtet und eine gewisse Tagesration nicht überschritten werden.
Zecken abwehren und entfernen
Wie kommt es, dass manche Tiere und Menschen häufiger von Zecken befallen werden als andere?
Liegt es an der Zusammensetzung des Blutes oder an einem besonderen Geruch? Die Antwort lautet nein. Denn anders als bei Mücken, die nachgewiesenermaßen einen hohen Milchsäureanteil auf der Haut ihrer Opfer bevorzugen, suchen sich Zecken ihren Wirt nicht aktiv aus, sondern sitzen passiv in Flora und Fauna und werden dort von Mensch und Tier abgestreift. Die Wahrscheinlichkeit befallen zu werden steigt also, wenn man sich abseits von Wegen durch niedrige Vegetation wie Gebüsch, Unterholz oder Gras bewegt.