Mit großen Schritten nähern wir uns den Sommerferien. Soll Ihr Vierbeiner Sie in den Urlaub begleiten? Dann ist es empfehlenswert, einige Vorbereitungen zu treffen, damit die Reise für Sie und Ihren Hund nicht allzu stressig wird.
Oftmals sind Nervosität und Angst die Ursachen für das Unwohlsein auf Reisen. Deshalb ist es sinnvoll, den Hund bereits vorher an längere Fahrten mit Bahn und Pkw zu gewöhnen. Ein ausgiebiger Spaziergang nach einer Fahrt ist die schönste Belohnung für den Hund und für ihn ein Grund mehr, sich auf den „Pkw-Ausflug“ zu freuen. Wenn Sie die Reise antreten, beugen Sie Magenbeschwerden Ihres Tieres vor, indem der gesunde Hund sechs bis sieben Stunden vor der großen Fahrt keine „Hauptmahlzeit“ frisst. Wasser sollte natürlich immer zur Verfügung stehen. Und bevor es losgeht, gehen Sie nochmal eine große Runde mit Ihrem tierischen Begleiter, damit er auf der Fahrt erst einmal so richtig müde ist. Alle zwei Stunden sollten Sie eine Pause einlegen, damit sich Ihr Hund bewegen, etwas trinken und ein bisschen Abstand von der Fahrt gewinnen kann.
Besprechen Sie die Urlaubsplanung mit Ihrem Tierarzt
Gerne überprüft er den Impfstatus, stellt Ihnen ein Erste-Hilfe-Set und eine kleine Reiseapotheke zusammen. Auch gegen mögliche Reisekrankheiten gibt es Medikamente. Unterstützend zur Beruhigung des Tieres gibt es z.B. Pheromone, Duftbotenstoffe, die auch ohne Chemiekeule bewirken können, dass der Hund deutlich gelassener wird.
© by Presse Punkt, Anke Blum