News & Wissenswertes

drastische Veränderungen in der Tiermedizin

Der große Irrtum in der Tiermedizin

Angesichts der seit November 2022 gültigen neuen Gebührenordnung für Tierärzte (nGOT) gibt es von unterschiedlichen Seiten Überraschung und zum Teil Entrüstung. Da sorgt auf zum Beispiel bei Pferdebesitzern die Hausbesuchsgebühr (i. H. v. 41,00 EUR), die pro Besitzer berechnet wird, für einen Aufschrei in den einschlägigen Medien.
Die vielen Posten, die bei leitliniengetreuen und somit sicheren Narkosen oder bei den praxisinternen Laborleistungen neu zu Buche schlagen, überraschen Tierbesitzer und zum Teil auch Tierärzte.

Insgesamt ist das Preisniveau in der Tiermedizin mit der nGOT ein gutes Stück nach oben gerutscht.
Es gibt viele Rechtfertigungen für diese zwingend notwendige Gebührenerhöhung. Aber die sollen jedoch hier nicht nochmal wiederholt werden.

In der Summe übersehen alle Diskutierenden einen besonders wichtigen Punkt – und begehen den großen Irrtum in der Tiermedizin.

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Winter: Außenhaltung nur für gesunde Tiere

Helene kuschelt sich an ihre Schwester und hält ein kleines Schläfchen. Sie ist eines von sechs Meerschweinchen, die ganzjährig in einem Außengehege gehalten werden. Mitte Mai wurde Helene an die Außenhaltung gewöhnt. Da war es zirka zehn Grad. Zu Beginn durfte sie nur kleine Mengen Gras vertilgen, um keinen Durchfall zu bekommen. Sofern Helene mindestens drei Artgenossen bei sich hat (gerne auch mehr), darf sie auch im Gehege überwintern.

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Freie TFA-Stellen für 2023

Liebes Jahr 2023,

Ich weiß, Dich gibt es noch gar nicht – aber wir haben Dich fest und gespannt im Blick.

Wenn Du Dich sowieso gerade für uns schick machst und Deine Sachen packst, denke bitte daran,

Wir wünschen uns in unserer Kleintierpraxis in München

 
zwei neue Mitarbeiter (m/w/d) für das TFA-Team.
 
Eine unserer TFA verlässt uns ins Ausland, was wir richtig schade finden und eine große Lücke bei uns reisst.
 
Deine Vorgänger haben Dir bestimmt berichtet, dass die Mitarbeiter bei uns echt gut gepflegt und umsorgt werden:
  • Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten sich beruflich zu entfalten,
  • wir zahlen seit vielen Jahren gute Gehälter und
  • vor allen Dingen haben wir während der Arbeit richtig viel Spaß und Freude miteinander.
  • Wir bilden ein sehr nettes engagiertes und motiviertes Team, das auch in stressigen Situationen zusammen hält und danach gemeinsam feiert.
Wer etwas nicht weiß oder noch nicht kann, dem hilft jeder gerne, bildet aus und erklärt und schult. Wir haben dafür auch richtig viele Möglichkeiten:
  • Viele langjährige und erfahrene TFA stehen Rede und Antwort. Sie können alles erklären .
  • Unsere Fachtierärzte für Kleintiere und Innere Medizin erklären das medizinische warum und wieso.
  • Die „jüngeren“ Tierärzte lernen gerade für die Fachtierarztprüfungen und sind an der aktuellen Literatur richtig dicht dran.
  • Unser Chef hat immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand.
Wenn unsere „Neuen“ innovative, kreative eigene Ideen oder Wünsche haben, nehmen wir diese mit Begeisterung auf.
 
Das sind unsere Praxis -„Spielzeuge“ 😁
  • Eigenes Labor mit Blutbild, Serumchemie, Blutgasanalyse, Gerinnung
  • Ultraschall inkl. Kardio
  • eigener OP,
  • Zahn-OP mit Dentaleinheit und Zahnröntgen
  • eigene HD-Computertomographie
  • Endoskopie
  • EKG,
  • Inhalationsnarkose mit Monitoring
  • Krankenstation
  • digitales Röntgen mit Detektor und ganz viele andere Dinge mehr.
Unser Wunschkandidat muss wirklich nicht viel mitbringen:
Eine fröhliche, neugierige, wissbegierige und interessierte und zugewandte Persönlichkeit mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur TFA – fertig.
 
Ach ja – Kohle gibt es natürlich auch 😀
Der aktuelle Tarifvertrag für TFA gilt uns nur als Untergrenze. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gibt es obendrauf und natürlich einen 50 Eur Gutschein.
Ein Fortbildungsbudget gibt es für 2023 nach der Probezeit.
 
Jetzt -liebes Neues Jahr 2023 – bist Du dran! Hau rein! Bewerben kann man sich hier!
 

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Zahnröntgen in der Tiermedizin oder HDCT/DVT/CBT bei Zahnerkrankungen bei Hunden und Katzen – Das Kosten-Nutzen-Dilemma mit der neuen GOT!!

Das Kosten-Nutzen-Dilemma und unsere Lösung für Sie! Das Update zur neuen GOT im November 2022

UPDATE:
Bisher wurden die Kosten für die CT/DVT/CBCT/HDCT vom Inhaber und Betreiber des Gerätes m.o.w frei festgelegt. Das hat sich mit dem 22.November 2022 geändert. Die neue GOT legt damit den Kostenrahmen für eine Computertomographie fest.

Für die Untersuchung eines Körpersteils beschreibt die GOT eine Gebühr zwischen 350.-€ zzgl MwSt. (1fachsatz) und 1050.-€ (3fachsatz) zzgl. MwSt.
Für die Untersuchung mehrerer Körperteile oder Ganzkörper CT wird eine Gebühr zwischen 500.- € netto und 1500.-€ netto.
Diese Preise gelten unabhängig von der Tierart von Maus bis Pferd.

Weiterhin gültig:

In der Tier-Zahnheilkunde geht es heutzutage nicht mehr ohne Bildgebung – das haben alle Tierbesitzer und Tierärzte verstanden. Viele Verfahren sind inzwischen verfügbar:

Dentalröntgen
Computertomographie (CT)
High-Definition- Computertomographie (HDCT)
Digitale Volumentomographie (DVT)
ConeBeamTomographe (CBT)

Das Zahnröntgen verfügt über einen besonders kleinen Focus und die Filme sind sehr feinzeichnend. Details werden sehr gut abgebildet.
Das Problem: 3-dimensionale Strukturen werden auf einen 2dimensionalen Film projiziert. Überlagerungen sind daher normal und erschweren die Interpretation.
Der Vorteil: Röntgen geht einigermaßen schnell und ist im Vergleich zum HDCT/DVT/CBT preislich wesentlich günstiger

DVT und CBT sind lediglich unterschiedliche Bezeichungen für das gleiche Verfahren:
Der Kopf und die Zähne werden wie in einem CT untersucht und 3 dimensional dargestellt. Die Auflösung ist geräteabhänging und liegt in der Regel bei ca 0,2mm.
Unser HDCT verfügt über die gleiche Bauform, die Leistung iet ewas höher und die Auflösung geht bis 0,09mm.
Der Vorteil: die sehr hohe Auflösung ermöglicht eine genaue und überlagerungsfreie Darstellung in allen Ebenen und Schnittebenen
Der Nachteil: Der technische Aufwand ist hoch und die Auswertung aufwändig. Bei Katzen ist die Darstellung der unterschiedlichen Wurzelerkrankungen ausgesprochen schwierig.

 
Welche Methode soll man nun seinen Kunden empfehlen ?

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