Weil beim Blutsaugen Speichel der Zecke in die Wunde gelangt, können auch gefährliche Krankheitserreger übertragen werden. So überträgt zum Beispiel, der Holzbock, die bei uns häufigste Zeckenart, unter anderem die Borreliose und die – für Tiere weniger bedeutsame – Gehirnhautentzündung FSME. Daneben macht Tierärzten – so informiert aktuell die Bundestierärztekammer – die aus dem Mittelmeergebiet eingewanderte Auwaldzecke Sorgen, denn sie breitet sich in Deutschland immer weiter aus und kann neben der Borreliose unter anderem auch die Babesiose übertragen.
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Sommer und Sonne: Was zu beachten ist
Nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere leiden unter hohen Temperaturen. Besonders ältere Tiere oder Tiere mit Herz- und Kreislaufbeschwerden sollten besonders geschont werden. Bei Vögeln und kleinen Heimtieren besteht speziell Gefahr, da oftmals nicht bedacht wird, dass die Sonne wandert und der Standort des Geheges bzw. Käfigs dann zur Todesfalle wird.
Weiter lesenWie Hamster cool durch den Sommer kommen
Viele Tierhalter nehmen an, dass Hamster als Wüstenbewohner hohe Temperaturen gut vertragen können. Das ist allerdings ein Irrglaube. Die kleinen Einzelgänger leben in unterirdischen Bauten, in denen es kaum wärmer als zehn Grad ist. Im Herkunftsland sind die Nächte eher kalt, in denen die Hamster ihren Bau verlassen. Kühle Temperaturen sind also genau richtig für die kleinen Kerle. Deshalb sollten Hamsterhalter ihrem Tier im Sommer Kühlung verschaffen. Temperaturen über 22 Grad können gefährlich werden.
Weiter lesenUrlaubsplanung: Nichts vergessen?
Wenn Tierhalter eine Urlaubs-reise planen, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Ob man seinen vierbeinigen Liebling mitnehmen oder zu Hause lassen möchte: In beiden Fällen gibt es einiges frühzeitig zu planen. Es gibt inzwischen weltweit Unterkünfte für Feriengäste mit Tieren. Und für Tiere, die zu Hause bleiben müssen, stehen Nachbarn, Zoofachhändler, gewerbliche oder private Pflegestellen zur Verfügung. In Ihrer Tierarztpraxis erhalten Sie hilfreiche Tipps.
Weiter lesenHusten und Atemnot bei kleinen Hunden
Die kleine Mischlingshündin Tina hatte bisher keine Probleme beim Atmen. Doch jetzt fällt es ihr bei Anstrengung schwer, Luft zu bekommen. Zuweilen hustet sie stark. Tina gehört zu den kleinen Rassen, die im Alter einen so genannten Trachealkollaps bekommen können. Besonders Übergewicht kann die Erkrankung begünstigen. Oft fallen die Atemprobleme der Tiere erst bei sportlicher Aktivität auf. Manche Hunde bekommen sogar blaue Schleimhäute. In besonders schlimmen Fällen kann es auch zu Ohnmacht kommen.
Weiter lesenKeine Angst vor der Tierarztpraxis!
Welcher Katzenhalter kennt das nicht: Mieze muss zum Tierarzt, und schon Tage vorher ist die Aufregung groß, denn es ist schon ein Problem, sie überhaupt in den Transportkorb zu verfrachten und beim Tierarzt wieder heraus zu bekommen. Im Wartezimmer dann die erste Panikattacke, und ganz schlimm wird es, wenn der Tierarzt Mieze behandeln muss, und sie sich wie ein Berserker wehrt… Probleme, die sich vermeiden lassen, wenn man den Tierarztbesuch von Anfang an trainiert.
Weiter lesenFrisches Gras kann lebensbedrohlich sein!
Wenn Kaninchen- und Meerschweinchenfreunde ihre Tiere im Sommer in ein Außengehege umsiedeln, lockt die Tiere das frische grüne Gras. Doch Vorsicht: Sind die Tiere nicht vorher langsam an das Gras gewöhnt worden, entstehen schnell schmerzhafte Blähungen, die lebensbedrohlich sein können. Es handelt sich um die so genannte Trommelsucht, auch Blähsucht oder Tympanie genannt.
Weiter lesenWarum Meeries immer Heu brauchen
Meerschweinchenfreunde wissen, dass den Tieren immer frisches Heu zur Verfügung stehen sollte. Tierärzte sprechen sogar davon, dass die Tiergesundheit gefährdet ist, wenn kein Heu im Gehege zur Verfügung steht. Doch warum ist es eigentlich von solch großer Bedeutung, dass stets Heu vorhanden sein sollte?
Weiter lesenNieren okay? Vorsorge hilft zur Früherkennung
Ist mein Tier an Niereninsuffizienz erkrankt? Viele Tierhalter bemerken die Erkrankung zu spät, so dass die Nieren bereits unheilbar geschädigt sind. Erst wenn ca. 70 Prozent des Nierengewebes zerstört sind, treten die ersten Anzeichen der Erkrankung auf. Deshalb können Tierärzte von zahlreichen Fällen berichten, bei denen Tierhalter regelrecht überrascht worden sind von einer tödlich verlaufenden Krankheit ihres Tieres. Besonders bei Katzen bleibt die Niereninsuffizienz lange verborgen. Selbst eine vermehrte Wasseraufnahme oder häufiger Urinabsatz sind keine zwingenden Symptome.
Weiter lesenÄlterwerden ist keine Erkrankung
Alter ist keine Krankheit, doch man muss sich auf die Veränderungen einstellen und wie bei hochbetagten Menschen Verständnis und Geduld aufbringen. Es besteht aber auch die Gefahr, dass Beschwerden als Altersleiden abgetan werden und dabei übersehen wird, dass das Tier starke Schmerzen hat, die gelindert werden könnten. Ganz wichtig ist darum der regelmäßige Besuch beim Tierarzt. Nur er kann den Gesundheitszustand von Hund oder Katze genau beurteilen und weiß, was bei beginnender Demenz, Schmerzen und anderen altersbedingten Problemen zu tun ist!
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