Seien Sie im Sommer aufmerksam, wenn sich Ihr Hund plötzlich ausdauernd die Pfote leckt oder humpelt, ein Auge zukneift, den Kopf heftig schüttelt oder ihn schief hält, andauernd niest oder die Nase blutet. All dies können Symptome sein, dass eine Granne mit im Spiel ist.
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Sommer: Madenbefall im Gehege vermeiden
Besonders bei Kaninchen in der Außenhaltung kann es passieren, dass es im Gehege Madenbefall gibt – ein häufiges Problem im Sommer.
Schmeißfliegen, Goldfliegen und auch andere Fliegenarten legen ihre Eier am Kaninchen ab, vorwiegend am After, an verkoteten Stellen oder an kleinen Hautverletzungen der Tiere.
Weiter lesenOhren und Nase der Freigänger überprüfen
Freigängerin Merle hat rötliche Veränderungen und kleine Schuppen an ihren Ohrenspitzen. Kein Grund zur Sorge? Frauchen entscheidet sich für einen Check beim Tierarzt. Eine gute Entscheidung, denn bei Merle diagnostiziert der Tierarzt „Aktinische Keratose“, die in eine Hautkrebserkrankung münden kann.
Weiter lesenWelpen haben keinen Freifahrtschein
Wer derzeit einen süßen, kleinen Welpen an seiner Seite hat, sollte bei Spaziergängen immer daran denken, dass es keinen generellen Welpenschutz gibt. Fremde Artgenossen zeigen sich meist tolerant, aber fremde Hunde können sich von dem kleinen Vierbeiner belästigt fühlen und ihn mit Kneifen oder sogar Beißen maßregeln wollen.
Weiter lesenBachblüten können hilfreich sein
Sie sollen gegen negative Gemütsstimmungen wirken und werden vorwiegend eingesetzt bei psychischen Störungen eines Tieres:
Die Bach-Blüten sind nach ihrem Entdecker benannt, dem englischen Arzt Dr. Ewald Bach (1886-1936), der sowohl in der Schulmedizin als auch in der Homöopathie ausgebildet wurde.
Allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen soll die so genannte Bachblüten-Therapie helfen, Ängsten, Phobien, Stress und Unruhe entgegenzuwirken. Die Blüten-Essenzen werden auch bei Verhaltenstherapien unterstützend eingesetzt. Hierbei geht es um die Harmonisierung seelischer Störungen und die Lösung innerer Konflikte.
Antibiotika: Gezielter Einsatz
Der sparsame Einsatz von Antibiotika ist angesichts der zunehmenden Resistenzen nicht nur ein Thema in der Humanmedizin und in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung.
Auch im Bereich der Kleintiermedizin werden gegen Antibiotika resistente Bakterien zunehmend zum Problem. Antibiotikaresistenz bedeutet, dass krankmachende Bakterien nicht mehr von der antibiotischen Substanz beeinflusst werden können – das Arzneimittel wird für die Behandlung unwirksam. Um dem vorzubeugen, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika wichtig, und das sowohl durch den behandelnden Tierarzt als auch durch den Tierhalter selber.
Was ist eigentlich Kortison
Die meisten Tierbesitzer haben es bereits erlebt, dass ihr Tier kurzzeitig Kortison bekommen hat. Künstliche Kortisone helfen dem Körper, mit verschiedenen Arten von Entzündungen fertig zu werden. Z.B. bei ganz bestimmten Hautekzemen oder einigen Formen der Gelenkentzündungen. Kortisone wirken entzündungshemmend, juckreizstillend und sie mindern bestimmte Symptome einer Allergie. Oftmals werden so genannte Kurzzeit-Kortisone verwendet. Sie werden in der Regel injiziert oder in Tablettenform verabreicht.
Weiter lesenRunter mit den Pfunden
Der Blick von Samtpfote Maxi ist unwiderstehlich. Für ein Leckerli setzt er seine charmanteste Miene auf. Der Kater beherrscht es perfekt, Frauchen in der Küche zu hypnotisieren.
Wer aber möchte, dass sein Tier fit und gesund bleibt, sollte mit Leckerchen vorsichtig sein. Gegen einen Extra-Bissen oder eine Belohnung ist sicher nichts einzuwenden. Doch sollte auf eine bewusste Fütterung des Tieres geachtet und eine gewisse Tagesration nicht überschritten werden.
Zecken abwehren und entfernen
Wie kommt es, dass manche Tiere und Menschen häufiger von Zecken befallen werden als andere?
Liegt es an der Zusammensetzung des Blutes oder an einem besonderen Geruch? Die Antwort lautet nein. Denn anders als bei Mücken, die nachgewiesenermaßen einen hohen Milchsäureanteil auf der Haut ihrer Opfer bevorzugen, suchen sich Zecken ihren Wirt nicht aktiv aus, sondern sitzen passiv in Flora und Fauna und werden dort von Mensch und Tier abgestreift. Die Wahrscheinlichkeit befallen zu werden steigt also, wenn man sich abseits von Wegen durch niedrige Vegetation wie Gebüsch, Unterholz oder Gras bewegt.
Harmlose Rauferei kann Folgen haben
Sommerliche Temperaturen, schönes Wetter im Frühjahr: Mehr als sonst gehen Hundefreunde mit ihren Vierbeinern in die Natur, um sich gemeinsam zu erholen.
Dabei treffen fremde Hunde aufeinander. Oftmals regeln freilaufende Hunde einen Konflikt ganz galant und schmerzfrei. Doch manchmal kommt es zu einer kleinen Beißerei.
Das Tückische: Die zunächst kleinen Biss-Stellen wirken harmlos, sind kaum im dichten Fell zu entdecken. Doch einige Tage später entfalten Bakterien unter der Haut ihre große Wirkung.