Nach einem Ballspiel ist Mischling Jason rasch ermattet. Er hechelt schneller als gewöhnlich. Aber auch sein Appetit ist nicht ausgeprägt wie sonst. Als Jason Erbrechen und Durchfall zeigt, lässt Herrchen ihn untersuchen. Übervorsichtig? „Nein, ganz und gar nicht“, heißt es in der Tierarztpraxis.
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Falsches Laufrad kann Schmerzen verursachen
Vorsicht bei der Wahl des Laufrades: Hamster sind äußerst aktive Tiere – sie wühlen, buddeln und laufen. In einem artgerechten Hamstergehege, in dem der Hamster viel Platz (zirka zwei Quadratmeter) hat und abwechslungsreiche Beschäftigung, wird das Laufradzweitrangig.
Weiter lesenNach dem Urlaub ist ein Check ratsam!
Nach der Reisezeit hat man das eine oder andere Reisesouvenir im Gepäck – leider oft eines der unangenehmen Art: Parasiten, die der mitreisende Hund sich am Urlaubsort „eingefangen“ hat. So beispielsweise Leishmanien, winzige Einzeller, die von Sandmücken mit dem Stich übertragen werden. Und: Das größte Risiko gab es im September zur Hauptflugzeit der Sandmücken.
Weiter lesenNierenschwäche früh genug erkennen
Ältere Katzen neigen zur Niereninsuffizienz. Tierhalter bemerken die Erkrankung oft zu spät, so dass die Nieren bereits unheilbar geschädigt sind. Erst wenn ca. 70 Prozent des Nierengewebes zerstört sind, treten die ersten Anzeichen der Erkrankung auf. Speziell bei Katzen bleibt die Niereninsuffizienz lange verborgen. Selbst eine vermehrte Wasseraufnahme oder häufiger Urinabsatz sind keine zwingenden Symptome.
Weiter lesenJuckt es? Dann ist ein Check ratsam
Meerschweinchen Putz kratzt sich oft mit seinen Hinterläufen am Fell, auch Kumpel Mecki juckt es. Gut, dass der Tierhalterin dieses Verhalten sofort aufgefallen ist. Ist Juckreiz der Tiere wirklich Grund genug, zur Tierarztpraxis zu gehen? „Absolut! Gut, dass Sie hier sind“, so die Tierärztin erleichtert. Putz und Mecki haben Räudemilben.
Preisanpassung für tierärztliche Leistungen
Die Gebühren für tierärztliche Leistungen wurden durch eine „Änderung der Tierärztegebührenordnung“, einer Verordnung des Bundes, nach neun Jahren erstmals pauschal um 12 Prozent angepasst. § 4 der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) schreibt vor, dass eine Unterschreitung der einfachen Gebührensätze grundsätzlich nicht zulässig ist. Tierärtze sind daher gehalten, ihre Preise entsprechend anzupassen.
Weiter lesenHusten und Räuspern des Tieres ernst nehmen
Ob zur Unterstützung der Verdauung oder um zusätzliche Nährstoffe aufzunehmen – Katzen tun es regelmäßig, die meisten Hunde ab und zu: Grasfressen. Die Vierbeiner könnten sich dabei unbemerkt mit Lungenwürmern infizieren.
Weiter lesenEntzündungen an den Fußballen vorbeugen
Meerschweinchen Rosi hat gerötete Pfotenballen. Die Haut scheint dünn wie Papier zu sein und ist schuppig. Was könnte das nur sein? Der Tierarztbesuch bringt Klärung: Es handelt sich um eine Ballenentzündung, die so genannte Pododermatitis. Fehlbelastungen der Füße durch zu lange Krallen sowie Fehler in der Fütterung und in der Haltung der Meerschweinchen gehören zu den häufigsten Ursachen.
Weiter lesenHerz-Kontrolle für große Rassen
Tierhalter größerer Rassen, insbesondere Dobermann-Freunde, sollten informiert sein über die so genannte Dilatative Kardiomyopathie (DCM). Es handelt sich dabei um eine besondere Form der Herzmuskel-Erkrankung, die zum plötzlichen Herztod führen kann, bevor deutlich sichtbare Symptome auftreten.
Weiter lesenWorauf Sie beim Spiel im Wasser achten sollten
Bruno und Smart lieben es, an Fluss- und Seeufern herumzutollen: Gerade im Sommer sind Gewässer zur Abkühlung beliebt. Was Sie wissen sollten: Neigt der Hund dazu, viel Wasser zu schlucken und ist am Napf auch ein guter „Trinker“, kann es zu einem Überschuss an Wasser und einem Natriummangel (Salzmangel) kommen. Man kann dem Hund mäßig Salzkekse oder Salzstangen anbieten, um zu helfen, den Salzhaushalt aufzufüllen. Erste Anzeichen für diese Wasservergiftung (hypotone Hydratation) sind Schwäche, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Appetitmangel, übermäßiger Speichelfluss. Das zusätzliche Wassertrinken am Napf sollte das Tier dann vorerst einstellen. Bereits bei den genannten Anzeichen sollte man einen Tierarzt zu Rate ziehen. Ganz besonders sind Tiere mit schwachen Nieren gefährdet.
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