Seit 1.Oktober bieten wir für unsere Herzpatienten wieder eine regelmäßige, spezielle Kardiologiesprechstunde
jeweils
Dienstags und Donnerstags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr
in der Praxis an.
Ansprechpartnerin ist Fr. Dr. Nadine Quick.
Sie hat Ihre Dissertation an der Abteilung für Kardiologie an der LMU in München angefertigt.
Zudem ist Fr. Dr. Quick als Instruktorin für Kardiologie für verschiedene Organisationen in der Weiterbildung für Tierärzte tätig.
Ich freue mich sehr, dass Sie nach 2 Jahren Pause wieder bei uns im Team ist.
Vita Dr. Nadine Quick
News & Wissenswertes
Implantat statt Kastration: eine mögliche Alternative
Ob die Kastration eines Rüden vonnöten ist, entscheidet der Tierarzt. Medizinische Aspekte und wie sehr das Tier unter seinem Hormonhaushalt leidet, spielen eine Rolle. Als Alternative zur Operation bietet sich eine hormonelle Kastration mittels Implantat an. Diese Methode gibt die Möglichkeit eines „Testlaufs“, wie sich der Rüde verändern würde. Nach Ablauf der Wirkzeit des Implantates ist der Hund wieder „ganz der Alte“.
Weiter lesenOrale Antiparasitika – Ein Segen?
Seit einigen Monaten sind Tabletten verfügbar, die einen Schutz vor Zecken bieten. Im Internet werden diese Medikamente zum Teil hoch emotional und kontrovers diskutiert.
Warum wir diese Medikamente jedoch nur sehr selten verordnen, will ich hier kurz darstellen:
Nexguard®, Bravecto®, Simparica® und Credelio® sind die Vertreter dieser neuen Art von Antiparasitika. Sie werden als Tabletten verabreicht und bieten einen Schutz von 4 Wochen bzw. 3 Monaten (Bravecto®) nach Tabletteneinnahme.
Sie stellen damit eine Alternative zu den Halsbändern und Spot-On Präparaten dar und sind in der Anwendung „einfacher“.
Allerdings stellen sich mir hier doch einige Fragen:
Weiter lesenKeine Lecksteine fürs Meerschweinchen
Meerschweinchen Paul läuft nicht so unbeschwert durchs Gehege wie seine Artgenossen. Als die Tierhalterin bemerkt, dass Paul blutigen Urin absetzt, geht es sofort in die Tierarztpraxis. Eine gute Entscheidung, denn bei einer Harnröhrenverstopfung und Rückstau von Urin kann das Meerschweinchen rasch an Nierenversagen sterben.
Weiter lesenGeben Sie Ihrem Tier nichts „auf Verdacht“
„Kann man nehmen – hat meinem Tier auch geholfen.“ Ein Rat, den man als verantwortungsvoller Tierhalter niemals beherzigen sollte.
In einer Tierarztpraxis bekommen Sie keine Medikamente für ein Tier, das dem Tierarzt nicht bekannt ist und nicht vorgestellt wurde. Das gibt nicht nur der Gesetzgeber vor, sondern ist sinnvoll für Ihr Tier. Aus Verdacht ein Medikament zu verabreichen, kann schnell lebensbedrohlich werden. Tatsächliches Krankheitsbild, Altersstufe, Art des Stoffwechsels, individueller Zustand und Dosierungen spielen entscheidende Rollen.
Weiter lesenAuch Katzen können an Bluthochdruck leiden
Nur wenige Tierhalter wissen, dass auch Katzen an Bluthochdruck (feline Hypertonie) leiden können und dass die Krankheit gefährliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Tieres haben kann: Es können Schäden an Nieren, Herz, Augen und dem Nervensystem entstehen.
Weiter lesenVerändertes Verhalten des Kaninchens
Pauline, das Kaninchenweibchen, verhält sich seltsam: Meist trägt es Heu umher, ist unruhig und knurrt zuweilen. Sogar mit ihren Artgenossen versteht Pauline sich nicht mehr so gut wie bisher: Sie vertreibt sie vom Futternapf, zeigt sich auffallend ungesellig. Ist Pauline schlecht drauf oder einfach nur zickig? „Keineswegs. Pauline zeigt alle Anzeichen einer Scheinschwangerschaft“, heißt es in der Tierarztpraxis.
Weiter lesenKatzenhaltung und Schwangerschaft
Nicht selten soll die bisher geliebte Mieze ausziehen, wenn sich ein Baby ankündigt. Grund dafür ist die Angst vor der Krankheit Toxoplasmose, denn bei einer Infektion während der Schwangerschaft kann es zu Schädigungen des Fötus kommen. Sorgen sind aber in der Regel unnötig, denn Katzen spielen bei der Übertragung der Toxoplasmose nicht die wichtigste Rolle.
Weiter lesenUnkastrierte Rüden: Entzündungen hemmen
Eine Vorhautentzündung tritt bei unkastrierten Rüden relativ häufig auf – fast jeder Hund ist mindestens ein Mal in seinem Leben davon betroffen. Ein deutlicher Hinweis hierauf sind wässrige bis gelbliche Tropfen in der Umgebung des Hundes, vor allem an seinen Liegeplätzen. Oft ist auch der Penis stark gerötet.
Weiter lesenNur das Alter oder eine kranke Schilddrüse?
Die Schilddrüsenüberfunktion (feline Hyperthyreose) gilt als häufigste hormonelle Störung (Endokrinopathie) bei der älteren Katze. Ursächlich sind in den meisten Fällen gutartige Knoten bzw. tumoröse Veränderungen, die in den Schilddrüsenlappen zu finden sind. Durch die drüsentumoröse Zellveränderung (adenomatöse Hyperplasien) kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3), die den Organismus stark belasten.
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