News & Wissenswertes

Spaß im Wasser, aber trotzdem mit Vorsicht!

Bruno sitzt neuerdings seitlich. Der Schwanzansatz ist leicht geschwollen, das Fell ist an dieser Stelle borstig. Anfassen lassen mag er sich dort nicht. Offenbar hat er große Schmerzen. Beim Laufen hält er seine Rute in einer eigenartigen, waagerechten Position. Bei Bruno handelt es sich um den so genannten „Hammelschwanz“, der „Wasserrute“ oder das „Cold Tale Syndrom“. Ausschließlich ein Tierarzt kann diese Diagnose stellen, nachdem andere Erkrankungen mit ähnlicher Symptomatik ausgeschlossen wurden.

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Achtsamkeit bei vermehrtem Durst …

Die eitrige Entzündung der Gebärmutter (Pyometra) ist ein recht häufiges Krankheitsbild der erwachsenen oder älteren nicht kastrierten Hündin (möglich auch bei der unkastrierten Katze). Gegen Ende der Läufigkeit während der empfängnisbereiten Phase der Hündin, ist der Muttermund geöffnet und es können Bakterien bis in die Gebärmutter aufsteigen. Kommt es zusätzlich noch zum hormonellen Ungleichgewicht oder einer Beeinträchtigung des Immunsystems, z. B. durch Stress, ist der Körper nicht in der Lage diese Keime selber zu vernichten.

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Finanzielle Vorsorge fürs Tier treffen

Jeder Tierhalter möchte seinem Tier die möglichst beste tiermedizinische Versorgung zukommen lassen. Die Versorgungsleistungen für ein Tier sind stets optimiert worden, tierärztliche Kosten sind zwangsläufig gestiegen. Nötige Operationen, zum Beispiel in der Gelenkchirurgie, können heute schnell in den vierstelligen Euro-Bereich für den Tierbesitzer kommen. Bildgebende Diagnostik zur Voruntersuchung sowie Medikamente, Nachsorge, evtl. physiotherapeutische Maßnahmen schlagen zusätzlich zu Buche.

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Anerkennung als Zuchtuntersuchungsstelle für PKD

Im Juni habe ich die Prüfung für die Polyzystische Nierenerkrankung (PKD/Polycystic Kidney Disease) abgelegt.
Seither sind wir als Zuchtzuntersuchungsstelle für diese Erkrankung anerkannt und zugelassen.
Dabei müssen bei 5 Katzen jeweils beide Nieren mittels Ultraschall untersucht werden. Für die Zuerkennung müssen 9 von diesen 10 Nieren korrekt befundet werden.

 

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Hunde sind durch Mückenarten gefährdet

Mücken kommen rund um den Globus vor und sind zum Teil berühmt berüchtigt.

Je nach Art können sie beim Blutsaugen unterschiedliche Erreger auf Hunde übertragen: Stechmücken etwa die Larven von Haut- und Herzwürmern, Sandmücken den Erreger der Leishmaniose (Hinweis der Redaktion: Sandmücken sind so klein, dass sie handelsübliche Insektengitter passieren können). Ein Schutz vor ihnen ist vor allem für Hunde wichtig, die mit ihrer Familie in den Süden reisen, denn dort sind die von Mücken auf Hunde übertragenen Erkrankungen schon jetzt weit verbreitet.

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Leishmaniose: Impfung möglich

Die canine Leishmaniose ist eine schwerwiegende und leider oft tödlich verlaufende Krankheit des Hundes.

Sie gehörte bisher zu den sogenannten Reisekrankheiten oder Mittelmeerkrankheiten. Bis vor kurzem kam eine Infektion in Deutschland selbst nicht vor, nur Hunde, die sich im Mittelmeerraum aufhielten, konnten sich mit Leishmaniose infizieren. Derzeit geht man von ca. 100.000 Leishmaniose positiven Hunden in Deutschland aus. Dies sind Hunde, die aus den entsprechenden Ländern importiert wurden oder Hunde, die ohne ausreichenden Schutz ins Ausland mitgereist sind. Aber es gibt neuerdings auch ganz vereinzelte Fälle von Hunden, die nie im Ausland waren und trotzdem eine Infektion zeigen.

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Wie man an warmen Tagen die Tiere entlastet

Für Meerschweinchen ist die Außenhaltung im Sommer nicht unproblematisch.

Denn: Die kleinen putzigen Tiere, die aus Peru stammen, vertragen Temperaturen über 20 Grad nicht gut. Ab 30 Grad droht sogar schon der Hitzeschlag. Manche Tierhalter glauben, etwas Gutes zu tun, wenn sie die Tiere im Sommer in einem handelsüblichen Gitterkäfig auf den Balkon oder in den Garten stellen. Hier besteht aber weder Schutz noch Auslauf. Lebensbedrohlich sind bei Sonneneinstrahlung Rasenausläufe unter einem kleinen Käfigoberteil. Generell ist es artgerechter, die Tiere in Gehegen unterzubringen.

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