News & Wissenswertes

Atemnot bei einer Katze – richtiges Aufarbeiten kann Leben retten!

Unser Sonntagsfall von Freitag 😉.

Diese Katze ist bekannte Katzenschnupfenpatientin mit chronischem, eitrigen Nasenausfluss – mal besser, mal schlechter. Die Besitzerin meldete sich am Freitag morgen, dass die Katze wieder Atemnot hätte und ob sie vorbeikommen könne. Weil ich beide gute kenne und weiß, dass die Besitzerin nicht übertreibt, habe ich sie als Notfall kommen lassen.
Wie erwartet war die Nase der Katze hochgradig verschleimt und verstopft. Immmer wieder zeigte die Katze Maulatmung und hatte eine deutlich sichtbare inspiratorische und exspiratorische Dyspnoe mit einem hörbaren Atemgeräusch.

Beim Öffnen des Maules blieb das Atemgeräusch erhalten und verstummte nicht – > logischerweise muss die Atemnot im Kehlkopf begründet liegen und eine Endoskopie wurde empfohlen.

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Krallenpflege nicht vergessen!

Meerschweinchen, Kaninchen und viele andere Nager haben einen Riesenspaß, ausgelassen zu laufen und zu buddeln. So toben sich die Tiere aus, und es ist schön ihnen zuzusehen. Die Möglichkeit, umherzuflitzen und zu graben, trägt nicht nur zum Wohlbefinden der Tiere bei. Die putzigen Fellknäuel nutzen dabei auch auf natürliche Weise ihre Krallen ab.

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Kater Elvis erzählt: Eilige Frauen …

Für uns Tiere ist es schon etwas seltsam, dass Menschen auf einmal aufbrechen, aus dem Haus gehen und sinnlos durch die Gegend laufen, um dann wieder zuhause anzukommen. Ich glaube, sie nennen es „Joggen“ oder „Walking“. Was es damit auf sich hat, kann ich beim besten Willen nicht erklären. Ich weiß nur: Offenbar geht es um Schnelligkeit, weil Frauchen es dann immer sehr eilig hat.

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Buchtipp: ZOS fördert den Hund

Jeder Hund freut sich über eine Aufgabe. Die so genannte „Zielobjektsuche“ ist eine gelungene Beschäftigungsmethode, denn: Hunde lieben es, mit ihrer Nase etwas zu erschnüffeln. Das Gute an ZOS ist, dass der Tierhalter entscheiden kann, in welchen Schwierigkeitsstufen und mit welcher Intensität er es mit seinem Hund betreiben möchte. ZOS kann also auch lediglich den alltäglichen Spaziergang „aufpeppen“.

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Nieren: Ältere Tiere öfter checken lassen

Ihr Hund oder Ihre Katze trinkt mehr als sonst und muss auch häufiger Wasser lassen? Bei Ihrer Katze werden die Urinklumpen im Streu größer aufgrund eines erhöhten Harn-Absatzes? Das sollte Sie aufmerksam machen. Müdigkeit, wenig Appetit, Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen und glanzloses Fell. Das könnten Anzeichen für eine chronische Nierenerkrankung (CNE) bzw. chronische Niereninsuffizienz (CNI) sein.

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