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Die Gebühren beim Tierarzt steigen – Ist eine Tierkrankenversicherung die Lösung ?

Bundesweit werden die Tierhalter über verschiedene Medien über die am 22. November 2022 in Kraft tretende Novelle der Gebührenordnung für Tierärzte informiert. Diese Novelle bringt im DURCHSCHNITT einen Gebührensprung von mindestens 20% für die Tierhalter mit sich. Viele Grundleistungen verdoppeln oder verdreifachen sich sogar.

Die Aufregung in den sozialen Medien ist groß und reicht von Verständnis bis zu blanker Wut.
Aber diese Reaktionen sollen hier nicht das Thema sein, denn, egal ob es Ihnen gefällt oder nicht, die GOT-Novelle ist verabschiedet worden und wird am 22.November 2022 die neue, bundesweite, gesetzlich geregelte Grundlage einer jeden Abrechnung beim Tierarzt werden.
Das ist schlicht und ergreifend FAKT und nicht mehr zu ändern.

Wesentlich wichtiger erscheint es mir, darüber zu reden, was Sie als Tierhalter tun können, um die tiermedizinische Versorgung Ihres Tiere weiterhin sicher stellen zu können, auch angesichts steigender Gebühren beim Tierarzt.

WICHTIG!: Dieser Artikel bildet lediglich meine persönliche Meinung ab und stellt weder implizit noch explizit eine Beratung für oder gegen ein Finanzprodukt dar. Ich möchte Sie damit lediglich intensiv  anregen, sich darüber Gedanken zu machen, wie Sie auch weiterhin gut für die Gesundheit Ihres Tieres sorgen können.

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Die neue GOT wurde im Bundesrat verabschiedet

DIE AKTUALISERUNG DER GEBÜHRENORDNUNG WIRD IM HERBST 2022 GÜLTIG

Liebe Kunden,

Wie Sie wissen, sind Tierarztkosten durch die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) bundesgesetzlich geregelt. Die aktuell gültige Gebührenordnung stammt aus dem Jahr 1999.

Erneuerung per Gesetzgebung im Herbst 2022

Nach fast 23 Jahren wurde die GOT letztes Jahr komplett überarbeitet, fehlende Leistungen wurden eingepflegt, bekannte Leistungen präzisiert und auch die Preise an die Entwicklungen der letzten Jahre angepasst.

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GOT – Überarbeitung steht vor der Türe

„Ich glaube den Tierärzten geht es nur ums Geld!“

Diesen oder ähnliche Sätze liest und hört man immer wieder von Seiten der Tierbesitzer in diversen Bewertungen von Tierärzten und Tierkliniken, wenn die Rechnung des Tierarztes eine, in den Augen der Besitzer, vielleicht unangenehme Höhe erreicht hat.

Eines vorweg:

Ja, es geht den Tierärzten ums Geld!
„Tierarzt“ und „Tierärztin“ ist wie „Tiermedizinische Fachangestellte“ und „Tiermedizinischer Fachangestellter“ ein Beruf und kein Hobby. Die niedergelassenen und angestellten Tierärzte und die TFA üben diesen Beruf aus, um damit Ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ihre Familien zu ernähren und ihre Kinder großzuziehen.
Diese Menschen haben genau die gleichen Wünsche und Bedürftnisse, wie jeder andere Mensch – wie Sie selbst- auch.
Da gibt es keinen Unterschied!

Aber was ist  tatsächlich dran an den hohen Kosten, die die Tierärzte den Kunden „aufbürden“ ?

Das Thema ist vielfältig und muss aus vielen verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Dazu gehören Lohnentwicklungen der Mitarbeiter, der aktuelle Fachkräftemangel bein Tierärzten und TFA,die Weiterentwicklung der tiermedizinischen Möglichkeiten, Steigerung der Lebenshaltungskosten, eine Gebührenordnung, die aus dem Jahr 2017 ist und vieles mehr.

Einen Punkt möchte ich heute speziell herausgreifen und Ihnen vor Augen führen, denn er ist so objektiv wie irgendmöglich, nämlich aus dem BMEL, erarbeitet worden. Das Ergebnis vermochte nicht nur die Tierärzte , sondern wird auch die Besitzer erstaunen.

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CT-Termine für kleine Heimtiere nur mit Überweisung

Liebe Besitzer von Kaninchen und Meerschweinchen,

Alle Patienten auf dem obigen Beitragsbild mussten lange warten, um einen Termin für ordentliche Diagnostik und Therapie bei uns zu bekommen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die Termine, die vereinbart worden sind, dann aber von Tierbesitzern sehr kurzfristig abgesagt werden oder nicht wahrgenommen werden. Leider nehmen diese Fälle vor allem bei den kleinen Heimtieren überhand.

Andere Tiere müssen durch dieses Verhalten Einiger, unnnötig lange auf Diagnostik und Therapie warten.

Das wollen wir ändern und gehen daher zu folgendem Vorgehen über:

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