Bei einer 6-jährigen Hündin, die vor Jahren in ihrer Heimat kastriert wurde, entdeckte die Haustierärztin beim Routinecheck eine Masse im Bauch sowie erhöhte Nierenwerte. Diese leicht erhöhten Nierenwerte beim Hund sind keineswegs harmlos und sollten immer sorgfältig untersucht werden. Doch warum ist das so wichtig?
Weiter lesenNews & Wissenswertes
Krallen schneiden beim Hund: So wird es gemacht
Das Krallen schneiden beim Hund ist eine wichtige Pflegemaßnahme, die jedoch oft mit Stress und Angst sowohl für den Hund als auch den Besitzer verbunden ist. Viele Hunde wehren sich, wenn ihre Krallen gekürzt werden sollen, weil sie in der Vergangenheit schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben. Dabei ist das Krallenschneiden selbst nicht grundsätzlich unangenehm – Probleme entstehen vor allem durch falsche Techniken.
Weiter lesenBesonderheiten bei einer OP am Heimtier
Die tierärztlichen Möglichkeiten, kleine Heimtiere zu operieren, sind gewachsen, z.B. bei Eingriffen an Kiefer und Zähnen. Die Narkose ist bei den kleinen Wesen ein wichtiges und entscheidendes Thema. Es stehen unterschiedliche Narkosemethoden zur Verfügung, sowohl Mehrstufennarkosen und kombinierte Injektionsnarkosen als auch Gas-Narkosen – Ziel ist es, für die Tiere, die ein geringes Körpergewicht mitbringen, das Risiko der Anästhesie so gering wie möglich zu halten.
Weiter lesenMöglichkeiten Tumoren zu begegnen
Ein häufiger Grund für Besuche in Kliniken und Praxen sind Haut- und Unterhauttumore. Viele dieser Gebilde sind harmlos, dennoch ist es enorm wichtig, sie untersuchen zu lassen. Tierärzte:innen können durch Erfahrung und verschiedene Maßnahmen wie Röntgen, Ultraschall, Feinnadelbiospie oder Punktion den sinnvollsten Therapieweg empfehlen: Dies reicht von der Empfehlung zum Abwarten bis zur chirurgischen Entfernung und strahlen- oder chemotherapeutischer Nachbehandlung.
Weiter lesenAtemprobleme beim Hund ernst nehmen
Mischling Paul röchelt häufig, wenn es auf „Gassitour“ geht. Ein solches Verhalten kann viele Ursachen haben. Doch bevor eine mögliche Verschlimmerung umfangreiche und kostspielige Maßnahmen in der Praxis/Klinik nach sich ziehen, ist es klüger, solche Anzeichen ernst zu nehmen und abchecken zu lassen. Es gibt mehrere Wege der Diagnostik, bei Paul wurde eine endoskopische Atemwegsspiegelung durchgeführt, wobei eine Kehlkopflähmung (Larynxparalyse) festgestellt wurde.
Weiter lesenOhrenentzündung beim Hund: Diagnostik und Behandlung
Bilder von chronischen Ohrenentzündungen bei Hunden begegnen uns leider regelmäßig. Einseitige oder auch beidseitige Ohrenentzündungen sind niemals als normal anzusehen und erfordern eine konsequente und gründliche Diagnostik sowie gezielte Behandlung. Eine Ohrenentzündung beim Hund hat oft vielschichtige Ursachen, die jedoch häufig auf dieselben Probleme zurückzuführen sind: Bakterien und Hefen breiten sich aus, weil das Hautmilieu im Ohr gestört ist – in vielen Fällen ausgelöst durch eine Futtermittelunverträglichkeit. Diese Mikroorganismen verursachen eine Entzündung, die zu einer Verdickung der Haut führt, was den Kreislauf von Schmerz und Entzündung weiter antreibt.
Weiter lesenEin ehrliches Stellenangebot für TFA, Tiermedizinische Fachangestellte, Tierarzthelfer und Tierarzthelferinnen (m/w/d)
Eine ehrliche Stellenanzeige
Wir wollen in unserer Kleintierpraxis gerne zwei TFA Stellen neu besetzen.
Bevor es losgeht ist uns eines wichtig!
Über allem steht, dass wir menschlich zueinander passen müssen. Die Chemie auf beiden Seiten muss zu 100% stimmen und es muss auf beiden Seiten den „Will-haben-🥰😍-Effekt“ geben. Wir brauchen die gleiche Empathie und das gemeinsame Verständnis von guter Tiermedizin – für unsere Patienten und unser Team.
Was wir technisch anbieten, kann jeder auf unserer Website ganz einfach nachlesen.
Dabei ist das gar nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist, WER und WIE wir sind und WER und WIE Sie sind.
Weiter lesenKnoten bei Tieren – gutartig oder bösartig?
In unserer Praxis sehen wir regelmäßig Patienten, bei denen die Besitzer eine Verdickung oder einen Knoten entdeckt haben. Die dringende Frage lautet dann oft: Ist es etwas Harmloses oder eine ernstere Veränderung? Um das sicher zu beurteilen, verlassen wir uns nicht nur auf das Abtasten, sondern entnehmen eine Gewebeprobe und untersuchen diese unter dem Mikroskop.
Diese Prozedur ist wenig invasiv und birgt kaum Risiken für das Tier. Mit einer feinen Nadel wird eine kleine Anzahl von Zellen aus dem Knoten entnommen. Dabei wird darauf geachtet, den Stichkanal so zu legen, dass er bei einer möglichen späteren Operation problemlos entfernt werden kann. Das Risiko, Tumorzellen zu verschleppen, ist in den meisten Fällen minimal. Es besteht auch keine signifikante Gefahr, dass sich die Tumorzellen im Körper ausbreiten.
Weiter lesenTestlauf: Imitierte Kastration auf Zeit
Ob die Kastration eines Rüden vonnöten ist, muss tierärztlich entschieden werden. Medizinische Aspekte und wie sehr das Tier unter seinem Hormonhaushalt leidet, spielen eine Rolle. Viele Hundehalter denken darüber nach, ihren Vierbeiner kastrieren zu lassen. Meist steckt dahinter nicht nur der Wunsch, die Fortpflanzungsfähigkeit zu unterbinden, sondern auch die Hoffnung auf weniger „Rüdenverhalten“ wie Aufreiten, Streunen oder Markieren. Doch nach der OP verschwinden die unerwünschten Verhaltensweisen oftmals nicht wie erhofft. Ebenso kann der Eingriff bleibende Nebenwirkungen haben.
Weiter lesenHäufige Erkrankung beim älteren Hund
Rüde Marvin kommt tagsüber nicht so recht in Schwung, findet sein Tierbesitzer. Zuweilen hustet Marvin. Sein Herrchen lässt ihn vorsorglich in der Tierarztpraxis durchchecken. Bereits das Abhören von Herz und Lunge mittels Stethoskop lässt den Tierarzt vermuten, dass eine Herzklappe nicht richtig schließt.
Besonders bei älteren Hunden ist die so genannte Mitralklappenendokardiose eine häufige Herzerkrankung. Die Mitral- und Trikuspidalklappe trennen die Vorhöfe der linken und rechten Herzseite von den jeweiligen Herzkammern. Sie ermöglichen den Einfluss des Blutes in die Herzkammern, verhindern einen Rückfluss des Blutes in die Vorhöfe.
Weiter lesen