Wenn ein Tier in der Tierarztpraxis oder in der Tierklinik verstirbt, stimmen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort mit den Tierhaltern über den Wunsch nach einer Bestattung ab.Da das Tier Freund, Familienmitglied und Lebensbegleiter ist, wollen die meisten Tierhalter den verstorbenen Vierbeiner nicht einfach in der Tierarztpraxis „zur Entsorgung“ zurücklassen, sondern ihm einen würdigen Abschied und Verbleib bereiten.
Dies muss der Tierhalter aber mit dem Tierarzt absprechen. Deshalb ist es wichtig, als Tierhalter Klärung zu finden, so bedrückend und schwer dieses Thema auch sein mag.
Der ein oder andere hat sich womöglich schon Gedanken darüber gemacht, wie er den Abschied von seinem geliebten Tier bei dessen Versterben gestalten möchte.
Diese Gedanken sind richtig und wichtig. Gerade wenn der Abschied plötzlich kommt, ist es oft schwer sich mit geordneten Gedanken zum Verbleib seines Lieblings zu beschäftigen. Daher ist es ratsam sich bereits im Vorfeld über einige Fragen klar zu werden. Möchte ich eine Kremierung für mein Tier? Wie hoch sind die Kosten einer Kremierung? Weiß mein Tierarzt Bescheid?
Obwohl dies auch einige Tierarztpraxen anbieten, ist das Kleintierkrematorium darauf vorbereitet, Räumlichkeiten und Atmosphären zu bieten, so dass sich der Tierhalter ganz in Ruhe von seinem Tier verabschieden kann.
Immer mehr entscheiden sich für die Einäscherung des Tieres, bei der die Asche des Tieres an den Tierhalter zurückgeführt wird. Nach der Abklärung mit der Praxis nimmt der Tierbestatter das Tier in seine Obhut, setzt sich dann mit den Tierbesitzern in Verbindung und stimmt die individuellen Wünsche für die Einäscherung ab. Möglich ist natürlich auch die Einzeleinäscherung.
© by Presse Punkt, Anke Blum