Wenn Tierfreunde ihr Kaninchen gesund ernähren wollen, sollten sie darauf achten, Frischfutter zu verwenden. Die im Zoo-Fachhandel üblichen Leckerlis wie Joghurt-Drops, Ringe oder Knabberstangen sind völlig überflüssig. Kaninchen-Halter sollten lieber zwei bis drei Mal die Woche Obst anbieten. Hier einige Beispiele: Weintrauben (ohne Kerne), Äpfel, Birnen, Kiwi oder auch Erdbeeren (nur ein Viertel pro Kaninchen), Heidelbeeren, Stachel- oder Brombeeren.
Weiter lesenApril 2021
Kotabsatz überprüfen
Verantwortungsvolle Tierhalter haben ein Auge auf den Kotabsatz des Tieres. Zum einen kann Durchfall ein Indikator für diverse Erkrankungen sein, zum anderen sollte der Tierhalter auch bei ersten Anzeichen einer Verstopfung den Tierarzt zu Rate ziehen. Gerade bei älteren Katzen ist eine Verstopfung keine Seltenheit.
Weiter lesenTularämie: Haustiere könnten sich anstecken
Den Kontakt mit toten Hasen, Wildkaninchen, aber auch Ratten, Mäusen oder Eichhörnchen im Feld oder am Wegesrand sollten Spaziergänger meiden. Das gilt auch für den Hund und die Katze. Immer wieder gibt es Fälle der Hasen- oder Nagerpest (Tularämie), eine bakterielle Erkrankung, die zu den meldepflichtigen Tierseuchen gehört. Insgesamt stuft das Labor für klinische Diagnostik „Laboklin“ die Erkrankung an Hunden und Katzen als „selten“ ein. Dennoch gibt es immer wieder Wellen von steigenden Zahlen der Hasenpest. Brisant ist die Tularämie, weil sie hochansteckend ist, tödlich enden kann und zu den Zoonosen gehört, also von dem infizierten Wildtier auf den Menschen übertragbar ist.
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