Die Gebühren für tierärztliche Leistungen sind aktuell durch die „Vierte Verordnung zur Änderung der Tierarztegebührenordnung“ u. a. um eine „Notdienstgebühr“ ergänzt worden. Diese soll dazu beitragen, dass es Tierärzten in Zukunft möglich bleibt, für Sie und Ihre Tiere auch bei Notfällen in der Nacht und am Wochenende zur Verfügung zu stehen, denn den Angestellten der Tierarztpraxis stehen für Nachtarbeit und Sonn- und Feiertagsarbeit Gehaltszuschläge bzw. Freizeitausgleich zu. Die höheren Kosten im Notdienst konnten bisher im erlaubten GOT-Rahmen nicht über eine höhere Abrechnung erwirtschaftet werden.
Weiter lesenMärz 2020
Durst kann ein Alarmsignal sein!
Amazone Sam fällt es schwerer, zu atmen. Nach einem Flug, scheint Sam Luft zu „pumpen“, auch im entspannten Zustand scheint das Luftholen beschwerlich. Zudem trinkt er übermütig viel und setzt dementsprechend mehr Urin ab. Abwarten ist kein guter Rat, die Abklärung bei einem Tierarzt wichtig. Bei solchen Anzeichen kann es sich um eine „Aspergillose“ handeln. Zu Beginn sind in der Regel die oberen Atemwege betroffen, unbehandelt ist die Erkrankung lebensbedrohlich.
Weiter lesenWunden nach Operation unbedingt schützen
Nach operativen Eingriffen, zum Beispiel einer Kastration, hat Ihr tierischer Freund eine Wundnaht, deren Fäden nach zirka zehn Tagen gezogen werden. Die Wunde wird oftmals in mehreren Schichten genäht, sichtbar bleibt lediglich die oberflächliche Hautnaht. Ob Hund oder Katze – Ihr Tier wird in jedem Fall versuchen, die Wunde mit Zunge und Zähnen zu bearbeiten, was zu schweren Komplikationen führen kann. Es wird geleckt und geknibbelt. Schon zehn Minuten Lecken reichen aus, um schwere Entzündungen hervorzurufen.
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