Für Kaninchen ist es vor dem Frühjahr wieder soweit: Zwischen März und April stehen für viele kleine Fellknäuel wieder Impftermine an (Myxomatose, RHD, RHD2). Bei dieser Gelegenheit kann Ihr Tierarzt beispielsweise das Gebiss, die Länge der Krallen und den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Tieres kontrollieren. Doch auch als Tierhalter können Sie zur Gesundheitsprophylaxe beitragen:
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Katze beim Tierarzt! Das kann geübt werden
Welcher Katzenhalter kennt das nicht: Mieze muss zum Tierarzt, und schon Tage vorher ist die Aufregung groß, denn es ist schon ein Problem, sie überhaupt in die Transportbox zu verfrachten und beim Tierarzt wieder heraus zu bekommen.
Weiter lesenStaupe beim Wildtier: Hoch infektiös für Hunde
Die Virusinfektion Staupe ist in den letzen Monaten wieder vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit getreten. Z.B. sind Fuchs, Dachs, Wolf, Marder, Nerz, Wiesel, Seehund und Waschbär in der freien Natur betroffen. Da sich die Tiere häufiger in der Nähe von Wohngebieten und Wäldern aufhalten, ist eine Ansteckungsgefahr für Hunde durchaus gegeben. Jagdhunde sind besonders gefährdet. Staupe ist eine hoch ansteckende und in der Regel tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Vierbeiner können sich oral (durch Fressen des Kots) oder auch durch Tröpfcheninfektion infizieren.
Weiter lesenHautpilz: Haarausfall kann ein Anzeichen sein
Speziell bei Meerschweinchen gibt es einige Erreger, die beim Tier Erkrankungen hervorrufen und gleichzeitig für den Menschen ansteckend sind (Zoonosen). Dazu gehört die Trichophytie. Hierbei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die bei dem Meerschweinchen schütteres Fell und Haarausfall hervorruft. Juckreiz und Pusteln sind selten, aber möglich. Sowohl beim Meerschweinchen als auch beim Menschen ist die Erkrankung gut behandelbar. Der Fadenpilz verursacht die Hauterkrankung. Die Infektion erfolgt über das Heu oder über Artgenossen, die den Hautpilz beherbergen, ohne dabei selbst zu erkranken. Häufig ist es der Fall, dass die Tiere bereits latent infiziert sind.
Weiter lesenEntzündung bleibt oft zu lange unerkannt
Im November 2018 gab es an dieser Stelle bereits einen Artikel zur Schwäche der Bauchspeicheldrüse. Ein wichtiges Thema ist auch die Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis): Durchfall, ständiges Erbrechen, Blähungen und Magenschmerzen gehören zu den ersten Hinweisen. Hunde mit Vorderbauchschmerz nehmen oft die so genannte „Gebetsstellung“ ein: der vordere Teil berührt den Boden, die Hinterbeine bleiben stehen. Diese Haltung ähnelt dem Strecken des Hundes, jedoch verharren die Tiere in dieser Stellung und versuchen sich dadurch eine Schmerzentlastung zu verschaffen.
Weiter lesenEinzeller können Durchfälle verursachen
Wenn das Tier an Durchfall leidet, können verschiedenartige Ursachen zugrundeliegen. Sie sollten bei Durchfällen Ihres tierischen Hausgenossen nicht lange warten, bis Sie Ihren Tierarzt zu Rate ziehen.
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