Die eitrige Entzündung der Gebärmutter (Pyometra) ist ein recht häufiges Krankheitsbild der erwachsenen oder älteren nicht kastrierten Hündin (möglich auch bei der unkastrierten Katze). Gegen Ende der Läufigkeit während der empfängnisbereiten Phase der Hündin, ist der Muttermund geöffnet und es können Bakterien bis in die Gebärmutter aufsteigen. Kommt es zusätzlich noch zum hormonellen Ungleichgewicht oder einer Beeinträchtigung des Immunsystems, z. B. durch Stress, ist der Körper nicht in der Lage diese Keime selber zu vernichten.
Weiter lesenNews & Wissenswertes 2019
Finanzielle Vorsorge fürs Tier treffen
Jeder Tierhalter möchte seinem Tier die möglichst beste tiermedizinische Versorgung zukommen lassen. Die Versorgungsleistungen für ein Tier sind stets optimiert worden, tierärztliche Kosten sind zwangsläufig gestiegen. Nötige Operationen, zum Beispiel in der Gelenkchirurgie, können heute schnell in den vierstelligen Euro-Bereich für den Tierbesitzer kommen. Bildgebende Diagnostik zur Voruntersuchung sowie Medikamente, Nachsorge, evtl. physiotherapeutische Maßnahmen schlagen zusätzlich zu Buche.
Weiter lesenHunde sind durch Mückenarten gefährdet
Mücken kommen rund um den Globus vor und sind zum Teil berühmt berüchtigt.
Je nach Art können sie beim Blutsaugen unterschiedliche Erreger auf Hunde übertragen: Stechmücken etwa die Larven von Haut- und Herzwürmern, Sandmücken den Erreger der Leishmaniose (Hinweis der Redaktion: Sandmücken sind so klein, dass sie handelsübliche Insektengitter passieren können). Ein Schutz vor ihnen ist vor allem für Hunde wichtig, die mit ihrer Familie in den Süden reisen, denn dort sind die von Mücken auf Hunde übertragenen Erkrankungen schon jetzt weit verbreitet.
Weiter lesenLeishmaniose: Impfung möglich
Die canine Leishmaniose ist eine schwerwiegende und leider oft tödlich verlaufende Krankheit des Hundes.
Sie gehörte bisher zu den sogenannten Reisekrankheiten oder Mittelmeerkrankheiten. Bis vor kurzem kam eine Infektion in Deutschland selbst nicht vor, nur Hunde, die sich im Mittelmeerraum aufhielten, konnten sich mit Leishmaniose infizieren. Derzeit geht man von ca. 100.000 Leishmaniose positiven Hunden in Deutschland aus. Dies sind Hunde, die aus den entsprechenden Ländern importiert wurden oder Hunde, die ohne ausreichenden Schutz ins Ausland mitgereist sind. Aber es gibt neuerdings auch ganz vereinzelte Fälle von Hunden, die nie im Ausland waren und trotzdem eine Infektion zeigen.
Weiter lesenWie man an warmen Tagen die Tiere entlastet
Für Meerschweinchen ist die Außenhaltung im Sommer nicht unproblematisch.
Denn: Die kleinen putzigen Tiere, die aus Peru stammen, vertragen Temperaturen über 20 Grad nicht gut. Ab 30 Grad droht sogar schon der Hitzeschlag. Manche Tierhalter glauben, etwas Gutes zu tun, wenn sie die Tiere im Sommer in einem handelsüblichen Gitterkäfig auf den Balkon oder in den Garten stellen. Hier besteht aber weder Schutz noch Auslauf. Lebensbedrohlich sind bei Sonneneinstrahlung Rasenausläufe unter einem kleinen Käfigoberteil. Generell ist es artgerechter, die Tiere in Gehegen unterzubringen.
Weiter lesenSchlechter Geruch aus dem Kaninchen-Gehege
Durchfall ist beim Kaninchen deshalb so gefährlich, da dieser Zustand für die kleinen Wesen schnell lebensbedrohlich werden kann. Wartet der Tierfreund allzu lange, wird der Darm träge und stellt die Arbeit komplett ein. Wenn das Kaninchen länger als 24 Stunden an Durchfall leidet, sollte der Kaninchenfreund den Tierarzt aufsuchen.
Weiter lesenWarum Hunde im Sommer gefährdet sind
Die Gefahr wird noch oft von Hundefreunden unterschätzt: Bei Sommertemperaturen, zirka 30 Grad, kann sich der Asphalt/Beton so aufheizen, dass die Vierbeiner ihre Pfoten verbrennen. Tierarztpraxen und Kliniken müssen immer wieder im Hochsommer Patienten mit Brandblasen empfangen – und schockierte Tierbesitzer, die die Lage unterschätzt hatten.
Weiter lesenReisen mit Hund: Gut vorbereitet in den Urlaub
Mit großen Schritten nähern wir uns den Sommerferien. Soll Ihr Vierbeiner Sie in den Urlaub begleiten? Dann ist es empfehlenswert, einige Vorbereitungen zu treffen, damit die Reise für Sie und Ihren Hund nicht allzu stressig wird.
Weiter lesenInfektion immer abklären lassen
„Da ist es wieder!“ Die neunjährige Lisa ist ganz aufgeregt, denn ihre geliebte Schäferhündin Judy hustet in einer Tour. Es klingt heiser und erinnert an einen Hustenanfall. Was kann das nur sein? „Infektiöse Tracheobronchitis oder auch Zwingerhusten genannt“, diagnostiziert die Tierärztin. „Aber Judy lebt doch gar nicht im Zwinger, sondern bei uns im Haus!?“ Der Name ist irreführend, dennoch kann jeder Hund betroffen sein. Die Bezeichnung rührt daher, dass die Ansteckungsgefahr im Zwinger, wo sich mehrere Hunde aufhalten, besonders groß ist.
Weiter lesenZecken: Ein Überblick
Warum sind Zecken eigentlich so gefürchtet? Hier einige wichtige Infos rund um die Parasiten, die jeder Tierhalter kennen sollte, um sich und seinen Vierbeiner zu schützen.
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