News & Wissenswertes 2018

Atemnot bei älteren kleinen Hunden

Die kleine Hündin Lilly hatte nie Probleme beim Atmen. Doch jetzt fällt es ihr bei Anstrengung schwer, Luft zu bekommen. Zuweilen hustet sie stark. Nach einem Röntgenbild steht fest: Es liegt ein Trachealkollaps vor, der mit einer Luftröhrenspiegelung spezifiziert werden kann. Überwiegend sind kleine Hunderassen betroffen.

Oftmals registriert der Tierbesitzer deutliche Atemprobleme bei sportlicher Aktivität oder Aufregung. Manche Hunde bekommen sogar blaue Schleimhäute. In besonders schlimmen Fällen kann es auch zu Ohnmacht kommen. Doch was ist ein Trachealkollaps? Die Luftröhre (Trachea) erleidet eine Art Zusammenbruch (Kollaps): die Knorpel (tracheale Membran) werden weich und der Muskel erschlafft, so dass die Röhre ihre volle Ringform verliert und sich verengt. Aufgrund des ständigen Hustenreizes kommt es meist zu einer chronischen Entzündung. Im Laufe der Jahre kann es zu einer schweren Lungenerkrankung kommen, da die kleinen Lungenbläschen überdehnt sind. Auch Herzveränderungen und Lebererkrankungen kommen als Folge der Atemwegserkrankung in Frage.

Bestimmte Vorerkrankungen oder anatomische Gegebenheiten sowie die Kombination derselben können das Risiko eines Trachealkollaps erhöhen. Z.B. kann es eher Hunde treffen, die an einer Herzerkrankung leiden oder übergewichtig sind oder die zuvor schon chronische Atemwegserkrankungen haben oder kurzköpfig sind. Deshalb ist es von Bedeutung, auch begleitende Erkrankungen zu prüfen und zu behandeln. Zusätzlich gilt für den Tierhalter: Brustgeschirr statt Halsband und Sorge tragen für eine gute Raumluft.

Wichtig ist eine gründliche Diagnostik. Meist folgt eine medikamentöse Behandlung. Sollte ein operativer Eingriff nötig sein – dies muss der Tierarzt entscheiden – wird ein künstliches Gerüst eingesetzt. Hier gibt es die Möglichkeit, die Luftröhre an ihrer Außenseite (extraluminale Technik) zu stützen oder von innen mit einem so genannten „Stent“ (minimal invasive Technik). Generell gilt auch für solche Patienten: medikamentöse Einstellung, stetige Kontrolle.

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Gute OP-Nachsorge ist enorm wichtig!

Die Möglichkeiten einer Tierarztpraxis, kleine Heimtiere zu operieren, sind gewachsen, z.B. bei Eingriffen an Kiefer und Zähnen. Die Narkose ist bei den kleinen Wesen ein wichtiges und entscheidendes Thema. Es stehen unterschiedliche Narkosemethoden zur Verfügung, sowohl Mehrstufennarkosen und kombinierte Injektionsnarkosen als auch Gas-Narkosen – Ziel ist es, für die Tiere, die ein geringes Körpergewicht mitbringen, das Risiko der Anästhesie so gering wie möglich zu halten.

Meerschweinchen & Co neigen zu Störungen von Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel und Thermoregualtion, die bei allen Narkoseformen in ähnlicher Weise auftreten. Deshalb ist nicht nur der Tierarzt, sondern auch der Tierhalter gefragt, eine ausgefeilte Vor- und Nachsorge zu betreiben. Hiervon hängt durchaus der Erfolg eines gelungenen Eingriffs ab. Z.B. ist es eine wesentliche Maßnahme, einem Kaninchen vor dem Eingriff eher Knollengemüse und Möhren zu verfüttern. Kohl und Blattsalate könnten im Darm aufgären und Probleme bereiten. Heu und Kräuter können auch weiterhin angeboten werden. Weniger füttern oder gar ausnüchtern – so wie es bei Hunden und Katzen üblich ist – sollte der Tierhalter das Kaninchen auf keinen Fall!

Zur Nachsorge gehört es, das Tier warm zuhalten. Eine handwarme Wärmflasche (Vorsicht vor Überhitzung) oder auch spezielle Wärmekissen, die in der Praxis zu bekommen sind, sind empfehlenswert. Spezielle kleine Bodys verhindern das Benagen der Narbe und dass Schmutz in die Wunde gelangt.

Der Tierhalter sollte im Idealfall Zeit mitbringen, das Tier einige Tage nach der Operation zu beobachten oder jemanden beauftragen, der das Tier im Auge behält. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wann der tierische Freund wieder beginnen müsste zu fressen und kontrollieren Sie täglich die Wunde auf Entzündungen oder Blutungen. Scheuen Sie sich nicht bei Unregelmäßigkeiten den Tierarzt zu kontaktieren.

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Kater Elvis erzählt: Schichtarbeit am Telefon

Mein Frauchen telefoniert sehr gerne – beruflich und privat. Im privaten Sektor habe ich da einen entscheidenden Einfluss auf die Länge des Gespräches.

Ach ja, ich erlaube meinem Frauchen ja durchaus das lange, ausgiebige Telefonat. Da bin ich doch sehr großzügig. Eigentlich ergreife ich nur Maßnahmen, wenn Gefahr im Verzug ist: Also: mein Magen knurrt, meine Spiellust nervt mich oder ich fühle mich vernachlässigt und finde, dass es an der Zeit ist, zu kuscheln.

Man behauptet von mir, ich hätte artistische Fähigkeiten! Schließlich schaffe ich es, mich entweder an Frauchens Hals so aufdringlich anzukuscheln, dass das Halten des Telefonhörers unmöglich wird. Es ist mir aber auch eine Freude, über die Knöpfe des Apparats zu stolzieren, so dass ein Gespräch prompt abbricht… kurze Fluchsprüche der Dame sind einkalkuliert… danach wird gekuschelt und gespielt! So ist‘s richtig!…

Euer Elvis

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Buchtipp: Guter Start für Einsteiger

Ein Leben zu zweit oder in der Gruppe und ein schönes Wohlfühlheim mit viel Platz zum Springen und Buddeln machen Rennmäuse glücklich. Ihre optimale Haltung, eine gesunde Ernährung und das Verständnis für ihr Wesen geben Sicherheit im täglichen Zusammensein. Viele Spielideen sorgen für Abwechslung.

Alles, was für die artgerechte Haltung wichtig ist: von der Auswahl und Unterbringung der Rennmäuse bis zu Fütterung, Pflege und Beschäftigung. Das Plus zum Buch: die kostenlose „Kosmos-Plus-App“ mit Zusatzinfos und Filmen.

Das Herz der Autorin Anja Steinkamp – promovierte Biologin – schlägt für Heim- und Haustiere, besonders für Rennmäuse und Hühner. Ihre Liebe zu den Tieren hat sie zum Beruf gemacht: Sie leitet den Verbraucherservice eines namhaften Futtermittelherstellers und steht Heimtierhaltern beratend zur Seite.

Rennmäuse
Anja Steinkamp
Kosmos Verlag, www.kosmos.de
EAN 9783440157473 / 8,99 €

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Auf großer Fahrt? Wichtige Maßnahmen!

Reisen will gut geplant sein. Doch wenn man nicht auf Ferienzeiten Rücksicht nehmen muss, lockt schon mal ein Schnäppchen, und man will kurzentschlossen in die Ferne. Soll das Haustier – in der Regel ja der Hund – mit in den Urlaub, ist es allerdings wichtig, sich im Vorfeld gut über die Einreisebestimmungen zu informieren.

Grundsätzlich gilt: Seit dem 3. Juli 2004 muss für die Reise mit Hunden, Katzen und Frettchen innerhalb der EU ein Heimtierausweis, der von einem ermächtigten Tierarzt ausgestellt wurde, mitgeführt werden. Außerdem muss das Tier mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Die Kennzeichnung mittels Tätowierung wird seit Juli 2011 nicht mehr anerkannt, es sei denn, sie wurde schon vor dem 3. Juli 2011 vorgenommen und ist eindeutig lesbar.

Neben der bei Reisen ins Ausland stets vorgeschriebenen Impfung gegen Tollwut sind in einigen Ländern weitere Besonderheiten zu beachten. So fordern Irland, Großbritannien, Malta, Finnland und Norwegen zusätzlich eine Behandlung gegen Bandwürmer (Echinokokkenbehandlung) 24 bis 120 Stunden vor der Einreise, die im Heimtierpass dokumentiert sein muss. Schwierig ist die Reise in Drittländer: Um Probleme bei der Rückkehr in die EU zu vermeiden, muss in einem zugelassenen Labor mehrere Wochen vor der Reise ein erfolgreicher Bluttest auf Tollwut-Antikörper gemacht und in den Heimtierpass eingetragen werden, so z. B. bei Reisen in die Türkei, nach Ägypten, Marokko oder Tunesien. Allerdings empfi ehlt es sich schon aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht unbedingt, mit einem Hund nach Nordafrika zu reisen.

Einige Länder lehnen die Einreise von potentiell gefährlichen Hunden grundsätzlich ab, so z.B. Kroatien, Dänemark, Frankreich oder Großbritannien. Kompliziert ist es auch in Spanien, denn dort müssen solche Rassen (darunter auch der Akita Inu) zuvor bei der jeweils zuständigen Gemeinde registriert werden. Damit man hier keine böse Überraschung erlebt, sollte man auf jeden Fall nochmal direkt bei der zuständigen Behörde im jeweiligen Land nachfragen. Ein Maulkorb muss aber auf jeden Fall im Gepäck sein.

Vor einer Reise ist ein wirksamen Parasitenschutz wichtig. Besonders im Süden können Zecken und Mücken gefährliche Krankheiten wie Babesiose, Ehrlichiose oder Leishmaniose übertragen. Eine gründliche Beratung durch den Tierarzt ist darum im Vorfeld der Reise unbedingt anzuraten.

www.bundestieraerztekammer.de

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Transport des Tieres – wenn der Notfall eintritt

Im Notfall richtig handeln: Ihr Hund oder Ihre Katze wird verletzt und muss schnellstmöglich zum Tierarzt gebracht werden? Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Vorsicht vor Bissen des ängstlichen Tieres: Bei allen Hilfsmaßnahmen ist es wichtig, dass das verletzte Tier oft Freund oder Feind nicht unterscheiden kann. Vor Biss- oder Kratzspuren bewahren Handschuhe. Kleinere Tiere können Sie in eine Decke wickeln. Bei größeren Hunden sollten Sie zu einem Maulkorb oder einem Stück Stoff (Krawatte, Schal) greifen, das um den Fang des Hundes gewickelt wird, ohne Lefzen oder Zunge zu verletzten. Und so funktioniert‘s: Bei einem stehenden Tier umfasst eine Hand des Helfers die Schnauze von unten, mit der anderen Hand werden Kopf und Hals an die Brust des Helfers gedrückt. Dann kann ein zweiter Helfer das Band umwickeln. Das Band sollte stabil und weich sein. Stricke und Mullbinden sind nicht geeignet, da sie beim Zusammenziehen nicht breit genug sind, einschnüren und Schmerzen verursachen.

Beim Transport sollte kein weiterer Schaden angerichtet werden. Bei kleinen Tieren ist ein ausreichend großer Karton für den Notfall in Ordnung. Um die Katze oder den Hund hineinzulegen, sollte je eine Hand unter das Becken und eine unter die Schulter geschoben werden. Der Kopf sollte dabei waagerecht liegen. Für große Hunde ist eine Hängematte, die aus einer Decke gebastelt werden kann, hilfreich. Besteht ein Notfall, rufen Sie vorher kurz in Ihrer Tierarztpraxis/Tierklinik an, damit das Team bereits die ersten Vorbereitungen treffen kann!

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Erkältung & Schnupfen beim Kaninchen

Auch Kaninchen können sich eine Erkältung einfangen. Ihr Niesen sollte ein Warnzeichen sein, denn schnell kann aus dem simplen Schnupfen (Rhinitis) eine gefährliche Lungenentzündung (Pneumonie) werden. Deshalb: Halten Sie beim ersten Anzeichen einer Erkältung Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.

Erkältungskrankheiten können von ganz verschiedenen Bakterien und Viren ausgelöst werden.

Wenn Sie die Tiere versorgen, achten Sie auf gründliche Hygiene. Es gibt spezifische Umstände, die das Risiko erhöhen, dass Ihr Tier eine Erkältung bekommt. So sind z.B. Standort und Beschaffenheit des Geheges von Bedeutung. Starke Zugluft und trockene Heizungsluft können eine Erkältung begünstigen, aber auch übermäßige Unruhe kann für das Tier Stress bedeuten. Stress
ist bekanntlich ein Faktor, der das Immunsystem schwächt, so dass Viren und Bakterien gute Angriffschancen haben. Auch das häufige „Auf-den-Arm-nehmen“ oder wildes, ungewohntes Spielen verursachen Stress.

Ist das Gehege sauber, haben Bakterien wenig „Spielraum“. Aber nicht übertreiben: In einem stets desinfizierten Lebensbereich verlernt der Körper Ihres Tieres, natürliche Abwehrkräfte zu bilden.

Es ist sinnvoll, das Gehege regelmäßig mit heißem Wasser auszuspülen. Die Zeitabstände richten sich nach der Gehegegröße und Anzahl der Kaninchen. Ihr Tierarzt gibt gerne Auskunft. Übrigens: Obst und Gemüse stärken die Abwehrkräfte und sind im Allgemeinen gesund. Doch gewöhnen Sie Ihr Tier langsam an das Frischfutter und fragen Sie Ihren Tierarzt, welches sich eignet.

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Kater Elvis erzählt: Der ultimative Betten-Check

Oh, ich bin ein Experte in punkto Betten. Mein Fachwissen nutzt mein Frauchen regelmäßig! Ich weiß ganz genau, an welchen Stellen die Matratze am gemütlichsten ist und ich weiß, dass mein Mensch es sehr schätzt.

Der Check beginnt mit einer Überprüfung der Oberdecke, in welcher Weise sie aufliegt. An einigen Stellen gibt es „Schlupf- und „Einstiegsgelegenheiten“. Hier krieche ich vorsichtig und unbemerkt unter die Decke und teste in einem eigens von mir patentierten „Kriechverfahren“ die besten Stellen der Matratze.

Meist verharre ich mittig und beginne dann mit dem Verfahren, das zeigt, wie lange die Stelle für einen sechs-Kilo-Kater bequem ist. Dann kommt Frauchen ins Spiel. Sie weiß genau, wie lange die Testphase dauert. Just in dem Moment, beim Abbruch meines Tests (meist wird es mir dann zu warm), löst mich Frauchen ab.

Diese ultimativen Betten-Checks sind äußerst energiesparend, wird doch seit Wochen keine Wärmflasche mehr benötigt und unter die Decke gelegt … Sie sehen: Ein Kater kann mitunter sehr, sehr nützlich sein…

Euer Elvis

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Buchtipp: Eine besondere Freundschaft

Können Sie sich vorstellen, dass ein Steinkauz sich besonders gut mit einem belgischen Schäferhund versteht? Das Buch der Fotografin Tanja Brandt zeigt faszinierende Bilder einer besonderen Freundschaft. Solche Fotos könnten nicht entstehen, wenn die Chemie zwischen den beiden Hauptakteuren nicht stimmen würde.

Bei der Fotografin und Falknerin Tanja Brandt leben der belgische Schäferhund Ingo und Steinkauz Poldi. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser bezaubernden Freundschaft: Wann sind sich die beiden zum ersten Mal begegnet und wie hat sich daraus eine Freundschaft entwickelt? Und wie reagiert der Schäferhund auf die schlechten Launen des frechen Steinkauzes? Welche Abenteuer erlebt die tierische Clique im Alltag…Tanja Brandt zeigt in diesem Buch ganz besondere Bilder, die jedem Tierfreund ans Herz gehen.

Wo die Liebe hinfliegt
Tanja Brandt
Bastei Lübbe AG, www.luebbe.de 
ISBN 978-3-431-03969-6 / 15,00 €

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen

Beobachten Sie gut das Verhalten Ihrer Katze!

Katzen sind unglaublich individuell und auch bei einer Erkrankung der Schilddrüse sind die Anzeichen unterschiedlich. Die einen Katzen trinken vermehrt, die anderen nicht. Manche sind auffällig nervös, andere nicht. Ein häufiges Alarmsignal für den Tierhalter ist in dem Fall ein Gewichtsverlust des Tieres bei auffällig gutem Appetit. Das Tückische an dieser Erkrankung ist wie bei vielen: Je früher erkannt, desto besser kann der Tierarzt helfen.

Die Schilddrüsenüberfunktion gilt als häufigste hormonelle Erkrankung bei der Katze. Meist sind Tiere im mittleren bis fortgeschrittenen Alter betroffen. Die Schilddrüse ist meist gutartig vergrößert (Schilddrüsenadenom). Durch das Wuchern der hormonbildenden Zellen werden vermehrt die Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) ausgeschüttet. Das hat Auswirkung auf dem gesamten Körper, beispielsweise eine erhöhte Herzfrequenz oder Bluthochdruck. Thyroxin wirkt wie „ein Trainer“, der die Verbrennung von Fett und Zucker sowie Organe und Zellen antreibt. Meist kann medikamentös gut geholfen werden und das Tier erhält wieder die alte Lebensqualität.

Alternativen zu Tabletten kann eine Suspension (Saft) sein sowie ein medizinisches Katzenfutter, das die Katze allerdings dauerhaft mögen und ausschließlich fressen muss. Inwiefern die Alternativen sinnvoll sind, muss der Tierarzt entscheiden. Möglich wäre auch eine Radiojodtherapie der Universität Gießen, wobei die Katze zwei bis drei Wochen in Isolation verbringen müsste.

Unbehandelt jedoch hat die Hyperthyreose Auswirkung und schädigt Organe, insbesondere Herz und Nieren können ganz entscheidend in Mitleidenschaft geraten. Meist wertet der Tierhalter die langsame Veränderung am Tier eher als harmlose Alterserscheinung. Nicht selten wird bei einem „Alters-Check“ dann eine Schilddrüsenüberfunktion entdeckt. Der Tierarzt kann über eine Blutprobe den Spiegel des Schilddrüsenhormons Thyroxin im Blut bestimmen. Sollten hier Unregelmäßigkeiten auftreten, stehen weitere Test an, um eine Therapie einzuleiten.

© by Presse Punkt, Anke Blum

Weiter lesen