Meerschweinchen Paul läuft nicht so unbeschwert durchs Gehege wie seine Artgenossen. Als die Tierhalterin bemerkt, dass Paul blutigen Urin absetzt, geht es sofort in die Tierarztpraxis. Eine gute Entscheidung, denn bei einer Harnröhrenverstopfung und Rückstau von Urin kann das Meerschweinchen rasch an Nierenversagen sterben.
Weiter lesenNews & Wissenswertes 2018
Kater Elvis erzählt: Ausfall des Personals
Frauchen war wieder einmal drei Tage geschäftlich außer Haus. Soweit habe ich ja gar nichts dagegen, aber bei der Auswahl des „Ersatz-Personals“ sollte Frauchen doch etwas sorgfältiger sein. Sie hatte nämlich eine Freundin gebeten, uns – meine kätzische Mitbewohnerin Charlotte und mich – mit Catering zu versorgen. Bisher hatte sich Lisa um die Aufgabe gekümmert. Lisa ist eine feinsinnige Katzenversteherin, die uns mit sanfter Stimme immer von ihrem Tag erzählte. Sie konnte so herrlich in unser Ohr säuseln. Eine wunderbare Frau! Doch Lisa konnte nicht.
Weiter lesenBuchtipp: Clickern bringt Erfolge
Gewünschtes Verhalten bei Katzen kann man verstärken. Mit der richtigen Methode, dem Clickertraining, wird die Erziehung erleichert. Viviane Theby gilt als Clicker-Koryphäe in Deutschland. Sie weiß, wie man mit dem Clicker die Samtpfote erzieht und beschäftigt und wie man das Training didaktisch am besten aufbereitet.
Weiter lesenGeben Sie Ihrem Tier nichts „auf Verdacht“
„Kann man nehmen – hat meinem Tier auch geholfen.“ Ein Rat, den man als verantwortungsvoller Tierhalter niemals beherzigen sollte.
In einer Tierarztpraxis bekommen Sie keine Medikamente für ein Tier, das dem Tierarzt nicht bekannt ist und nicht vorgestellt wurde. Das gibt nicht nur der Gesetzgeber vor, sondern ist sinnvoll für Ihr Tier. Aus Verdacht ein Medikament zu verabreichen, kann schnell lebensbedrohlich werden. Tatsächliches Krankheitsbild, Altersstufe, Art des Stoffwechsels, individueller Zustand und Dosierungen spielen entscheidende Rollen.
Weiter lesenAuch Katzen können an Bluthochdruck leiden
Nur wenige Tierhalter wissen, dass auch Katzen an Bluthochdruck (feline Hypertonie) leiden können und dass die Krankheit gefährliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Tieres haben kann: Es können Schäden an Nieren, Herz, Augen und dem Nervensystem entstehen.
Weiter lesenVerändertes Verhalten des Kaninchens
Pauline, das Kaninchenweibchen, verhält sich seltsam: Meist trägt es Heu umher, ist unruhig und knurrt zuweilen. Sogar mit ihren Artgenossen versteht Pauline sich nicht mehr so gut wie bisher: Sie vertreibt sie vom Futternapf, zeigt sich auffallend ungesellig. Ist Pauline schlecht drauf oder einfach nur zickig? „Keineswegs. Pauline zeigt alle Anzeichen einer Scheinschwangerschaft“, heißt es in der Tierarztpraxis.
Weiter lesenKater Elvis erzählt: Männliche Autorität
Sie wissen ja, dass Katzen recht viel Wert auf ihr Revier legen. Das ist bei mir auch so. Morgens, mittags, abends checke ich gerne die Lage, gehe bestimmte Strecken im Revier ab.
Weiter lesenBuchtipp: Ungefährliches Knabbern
Was tun, wenn Ihr Hund Blumenzwiebeln kaut, die Katze am Blumenstrauß zupft oder der Wellensittich am Ficus knabbert? In diesem Buch kann der Leser sofort nachschlagen. Hier findet er die häufigsten Wildund Nutzpflanzen, Zimmerpflanzen sowie Gartenpflanzen, jeweils in alphabetischer Reihenfolge – mit übersichtlichen Piktogrammen und Tipps für einzelne Tierarten. Vergiftungsanzeichen werden beschrieben, außerdem gibt es Erste-Hilfe-Hinweise und Informationen, wenn ein sofortiger Tierarztbesuch ansteht.
Weiter lesenKatzenhaltung und Schwangerschaft
Nicht selten soll die bisher geliebte Mieze ausziehen, wenn sich ein Baby ankündigt. Grund dafür ist die Angst vor der Krankheit Toxoplasmose, denn bei einer Infektion während der Schwangerschaft kann es zu Schädigungen des Fötus kommen. Sorgen sind aber in der Regel unnötig, denn Katzen spielen bei der Übertragung der Toxoplasmose nicht die wichtigste Rolle.
Weiter lesenEntzündete Haut und Juckreiz vermeiden
Zum Ende des Sommers und an warmen Herbst-Tagen sind sie auf Wiesen und Kuhweiden zu finden, wo sich regelmäßig Tiere aufhalten: Die Herbstgrasmilben sitzen an der Grasspitze und sind etwa 0,25 Millimeter groß. Die sechsbeinigen orangefarbenen Larven saugen sich gerne an Stellen dünner Haut fest.
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