Kieferabszesse können aufgrund von genetisch bedingten Zahnfehlstellungen entstehen, dennoch liegt es oft an der falschen Ernährung der Kaninchen. Deshalb ist das Angebot der Heu-Raufen äußerst wichtig. Nur so können die Zähne ausreichend abgenutzt werden, da das Wachtum von Kaninchenzähnen lebenslang besteht. Deshalb sollte der Tierhalter bei einem gesunden Kaninchen auf Kraftfutter oder „bunten Mischungen“ gänzlich verzichten. Die Tiere bedienen sich sonst zu wenig am Heu, Geschieht keine ausreichende Abnutzung, kaut das Tier regelrecht falsch.
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Gewichtsverlust kann ein Symptom sein
„Mein Hund hat ständig Hunger“, scherzt ein Labradorbesitzer. Bei manchen Hunden kann das nur eine Marotte sein. Aber: Sollte tatsächlich ein Hund durchweg hungrig erscheinen, bei gleichzeitigem Abmagern, könnte hier eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zugrunde liegen.
Weiter lesenWarum der Hund nicht an Pfützen trinken sollte…
Pfützen enthalten Krankheitserreger. Allen voran lauert die Gefahr der Leptospirose. Besonders in feuchten, leicht erwärmten Wasserstellen, also auch in Tümpeln und Teichen, fühlen sich die Erreger wohl. Überwiegend Mäuse und Ratten, aber auch Igel gehören zu den natürlichen Wirten und scheiden Leptospiren aus, obwohl sie selber nicht erkranken. Infiziert sich der Hund, können z.B. Symptome wie Fieber, Erbrechen oder häufiges Wasserlassen auftreten.
Weiter lesenTransport zu zweit: weniger Stress fürs Tier
Wenn für eines Ihrer Meerschweinchen ein Tierarztbesuch ansteht: Nehmen Sie nach Möglichkeit kein einzelnes Tier mit. Die Fellknäuel fühlen sich sicherer, wenn ein anderes Mitglied des Rudels dabei ist. Eine artgerechte Rudelhaltung versteht sich von selbst, da Meerschweinchen äußerst kommunikativ und gesellig sind. Transportboxen für Meerschweinchen sollten Bewegungsfreiheit bieten, eine große Öffnung haben, gut belüftet und dunkel sein. Durchsichtige Boxen eignen sich nicht, da der Stress für die Tiere zu groß ist.
Weiter lesenWichtige Maßnahmen für den letzten Weg
Dass Hunde oder Katzen nach einem Leben von durchschnittlich 14 bzw. 18 Jahren zu Hause an Altersschwäche sterben, ist nicht die Regel. Sehr viele Tiere müssen vom Tierarzt eingeschläfert werden. Doch auch Tierhalter, die ihrem Liebling ein langes, qualvolles Sterben ersparen wollen, sind oft unsicher, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Weiter lesenImplantat statt Kastration: eine mögliche Alternative
Ob die Kastration eines Rüden vonnöten ist, entscheidet der Tierarzt. Medizinische Aspekte und wie sehr das Tier unter seinem Hormonhaushalt leidet, spielen eine Rolle. Als Alternative zur Operation bietet sich eine hormonelle Kastration mittels Implantat an. Diese Methode gibt die Möglichkeit eines „Testlaufs“, wie sich der Rüde verändern würde. Nach Ablauf der Wirkzeit des Implantates ist der Hund wieder „ganz der Alte“.
Weiter lesenKeine Lecksteine fürs Meerschweinchen
Meerschweinchen Paul läuft nicht so unbeschwert durchs Gehege wie seine Artgenossen. Als die Tierhalterin bemerkt, dass Paul blutigen Urin absetzt, geht es sofort in die Tierarztpraxis. Eine gute Entscheidung, denn bei einer Harnröhrenverstopfung und Rückstau von Urin kann das Meerschweinchen rasch an Nierenversagen sterben.
Weiter lesenGeben Sie Ihrem Tier nichts „auf Verdacht“
„Kann man nehmen – hat meinem Tier auch geholfen.“ Ein Rat, den man als verantwortungsvoller Tierhalter niemals beherzigen sollte.
In einer Tierarztpraxis bekommen Sie keine Medikamente für ein Tier, das dem Tierarzt nicht bekannt ist und nicht vorgestellt wurde. Das gibt nicht nur der Gesetzgeber vor, sondern ist sinnvoll für Ihr Tier. Aus Verdacht ein Medikament zu verabreichen, kann schnell lebensbedrohlich werden. Tatsächliches Krankheitsbild, Altersstufe, Art des Stoffwechsels, individueller Zustand und Dosierungen spielen entscheidende Rollen.
Weiter lesenAuch Katzen können an Bluthochdruck leiden
Nur wenige Tierhalter wissen, dass auch Katzen an Bluthochdruck (feline Hypertonie) leiden können und dass die Krankheit gefährliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Tieres haben kann: Es können Schäden an Nieren, Herz, Augen und dem Nervensystem entstehen.
Weiter lesenVerändertes Verhalten des Kaninchens
Pauline, das Kaninchenweibchen, verhält sich seltsam: Meist trägt es Heu umher, ist unruhig und knurrt zuweilen. Sogar mit ihren Artgenossen versteht Pauline sich nicht mehr so gut wie bisher: Sie vertreibt sie vom Futternapf, zeigt sich auffallend ungesellig. Ist Pauline schlecht drauf oder einfach nur zickig? „Keineswegs. Pauline zeigt alle Anzeichen einer Scheinschwangerschaft“, heißt es in der Tierarztpraxis.
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