Hühneraugen bei Menschen sind bekannt. Doch dass solche Verhornungen der Haut (Hyperkeratose) auch Wellensittiche treffen können, weiß so mancher Vogelbesitzer nicht. Veränderungen an der Unterseite der kleinen Vogelfüße können mehrere Ursachen haben:
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Abenteuer für Haustiger fördern die Gesundheit!
Als wichtige Gesundheitsprophylaxe sind tägliche Spiele – das Jagen, Suchen und Erforschen – für Wohnungskatzen von enormer Bedeutung.
Geistige Auslastung, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit sind unschätzbare Faktoren für ein gesundes Katzenleben. Allzu oft wird immer noch das Spielen und Beschäftigen von Wohnungskatzen unterschätzt oder vernachlässigt. Dabei ist es für die Wohnungstiger eine „ernste Angelegenheit“ und es fördert zusätzlich die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Harnsteine können lebensbedrohlich sein!
Bruno zeigt übermäßigen Harndrang, dennoch kommen nur einige Tröpfchen zum Vorschein. Vermutlich hat Bruno Schmerzen beim Harnabsatz.
Blasenentzündung (Cystitis) lautet die Diagnose beim Tierarzt – doch das ist noch nicht alles. Auslöser sind Harnsteine, die lebensbedrohlich sein können, wenn sie nicht behandelt bzw. entfernt werden. Denn es kann bei Verstopfung durch Harnsteine eine Stauung und somit ein lebensbedrohlicher Vergiftungszustand entstehen. Es kommt zum akuten Nierenversagen. Deshalb sollten Hundehalter stets ihr Tier beobachten, wie es sich beim Harnabsatz verhält. Beim Rüden verlegen die Steine die Harnröhre teilweise oder sogar vollständig.
Damit kleine Heimtiere draußen nicht frieren
Ob Meerschweinchen oder Kaninchen – unsere Heimtiere können durchaus im Winter im Freien gehalten werden.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Nager kerngesund sind und sich zuvor langsam an die niedrige Temperatur gewöhnen können. Kranke oder trächtige Tiere sollten bei Minustemperaturen kältegeschützt untergebracht werden.
Kontrolle der Prostata beim älteren Rüden
Rüde Scotty benötigt mehrere Anläufe, bevor er seinen Kot absetzt. Oft hockt er sich hin, sucht aber dann einen neuen Platz für sein Geschäft.
Sein Herrchen wundert sich. Warum legt Scotty solch ein Verhalten an den Tag? Gut, dass Herrchen direkt Rücksprache mit dem Tierarzt hält, der ihn mit dem Tier in die Praxis bittet.
Nieren-Check kann lebensrettend sein
Ist mein Tier an Niereninsuffizienz erkrankt? Viele Tierhalter bemerken die Erkrankung zu spät, so dass die Nieren bereits unheilbar geschädigt sind.
Erst wenn ca. 70 Prozent des Nierengewebes zerstört sind, treten die ersten Anzeichen der Erkrankung auf. Deshalb können Tierärzte von zahlreichen Fällen berichten, bei denen Tierhalter regelrecht überrascht worden sind von einer tödlich verlaufenden Krankheit ihres Tieres. Besonders bei Katzen bleibt die Niereninsuffizienz lange verborgen. Selbst eine vermehrte Wasseraufnahme oder häufiger Urinabsatz sind keine zwingenden Symptome. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle bei Katzen ab dem siebten Lebensjahr von enormer Bedeutung.