Sie sollen gegen negative Gemütsstimmungen wirken und werden vorwiegend eingesetzt bei psychischen Störungen eines Tieres:
Die Bach-Blüten sind nach ihrem Entdecker benannt, dem englischen Arzt Dr. Ewald Bach (1886-1936), der sowohl in der Schulmedizin als auch in der Homöopathie ausgebildet wurde.
Allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen soll die so genannte Bachblüten-Therapie helfen, Ängsten, Phobien, Stress und Unruhe entgegenzuwirken. Die Blüten-Essenzen werden auch bei Verhaltenstherapien unterstützend eingesetzt. Hierbei geht es um die Harmonisierung seelischer Störungen und die Lösung innerer Konflikte.
Bachblüten sollen auch bei psychisch bedingten Symptomen wie zum Beispiel Hautproblemen oder Durchfall helfen. Allerdings kann und soll nur der Tierarzt im Rahmen einer sorgfältigen Allgemeinuntersuchung entscheiden, ob der Einsatz von Bachblüten sinnvoll ist. Schließlich muss beispielsweise Durchfall kein Zeichen psychischer Störung sein, sondern kann auch organische Ursachen haben. Dr. Bach betrachtete eine Krankheit als Folge einer Disharmonie zwischen Körper und Seele. Er stellte fest, dass die Schwere einer Erkrankung von der jeweiligen seelischen Verfassung eines Patienten abhängig ist. Daraus folgerte er, dass eine Behandlung seelischer Beschwerden den organischen Heilungsprozess fördere.
Sollten Sie bei Ihrem Tier den Einsatz von Bachblüten in Erwägung ziehen, fragen Sie zuvor Ihren Tierarzt.
© by Presse Punkt, Anke Blum